In diesem dritten Teil der Serie über Wording und den politischen Kampf mit Begriffen, und über Zuschreibungen von psychologischen Störungen, um den politischen Gegner zu diskreditieren, möchte ich das Thema einmal umdrehen und von einer anderen Seite betrachten.
Mittlerweile gibt es allein in Deutschland unzählige Fälle, bei denen ein eingewanderter Täter seine Opfer aus heiterem Himmel mit einem Messer (oder einer anderen Waffe) angegriffen hat. Sehr oft war danach in den Massenmedien zu lesen, dass der Täter eine psychische Störung hat und aus diesem Grund schuldunfähig sei.
Inzwischen passieren diese Taten nahezu täglich. Und die Täter kommen wegen einer angeblichen psychischen Störung nicht vor Gericht. Inzwischen sollte man Zweifel daran haben, welche dieser Taten wirklich in diese Kategorie gehören. Oder ob hier vielleicht von politischer Seite ein Interesse besteht (welches mit Druck auf juristische Institutionen umgesetzt wird), die Fehler der falschen Migrationspolitik, der diese Kriminalfälle zuzurechnen sind, zu vertuschen. Die Grenze zwischen Schuldfähigkeit und Schuldunfähigkeit verschwimmt nach und nach in einem Umfeld, aus politischer Agenda, Propaganda und dem Missbrauch medizinischer Autorität für politische Ziele.
Eine „Diagnose“ über das Hijacking von Begriffen in (mehreren) Teilen.
- politische Schlagworte (1) Phobie als Kampfbegriff
- politische Schlagworte (2) politische Pathologisierung (zum verrückt werden)
- politische Schlagworte (3) Schuldunfähigkeit