[doku] Künstler im Netz der CIA (ARD2011)

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skynetblog.de - Netz der CIADokumentation:
Benutzt und gesteuert – Künstler im Netz der CIA“

Die Dokumentation der ARD aus dem Jahr 2011 zeigt, wie der US-amerikanische Geheimdienst CIA über ein Netzwerk, über Stiftungen und andere nicht öffentliche Kanäle, verschiedene Künstler und Zeitschriften (Der Monat) in Europa finanzierte. Der „Kongress für kulturelle Freiheit“ (Congress for Cultural Freedom, CCF) erschloss dadurch langfristig nicht nur einen neuen Markt für den Export der US-Amerikanischen Kulturprodukte, sondern beeinflusste während des kalten Krieges die europäischen (linksliberalen) Künstler auch in „prowestlichen Haltungen“ und versuchte sie gegen das „kommunistische Lager“ zu positionieren.

„Benutzt und gesteuert – Künstler im Netz der CIA“ folgt den Spuren der geheimdienstlichen Kulturarbeit anhand zahlreicher Dokumente, die in US-Archiven lagern und über die damaligen Arbeitszentren in der Bundesrepublik Auskunft geben.
Der Dokumentarfilm entstand nach dreijähriger Recherchearbeit.
www.ard.de

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Thomas Jefferson über Zeitungen und Wahrheit [Zitat]

skynetblog.de - Thomas Jefferson

„Auf Ihre Frage, wie eine Zeitung meiner Meinung nach geführt werden sollte, um möglichst nützlich zu sein, würde ich antworten: „Indem man sie ausschließlich auf wahre Fakten und vernünftige Grundsätze beschränkt.“ Doch ich fürchte, eine solche Zeitung würde nur wenige Abonnenten finden. Es ist eine traurige Wahrheit, dass die Unterdrückung der Presse die Nation nicht vollständiger ihrer Vorteile berauben könnte, als dies durch ihre hemmungslose Prostitution gegenüber der Lüge geschieht. Nichts, was in einer Zeitung steht, kann heute noch geglaubt werden. Die Wahrheit selbst wird verdächtig, wenn sie in dieses verunreinigte Vehikel gesteckt wird. Das wahre Ausmaß dieser Desinformation ist nur denjenigen bekannt, die in der Lage sind, Fakten, die ihnen bekannt sind, den Lügen des Tages gegenüberzustellen. Ich blicke wirklich mit Mitleid auf die große Masse meiner Mitbürger, die Zeitung lesen und in dem Glauben leben und sterben, sie hätten etwas über die Geschehnisse ihrer Zeit in der Welt gewusst. Dabei sind die Berichte, die sie in den Zeitungen gelesen haben, genauso wahrheitsgetreue Berichte über jede andere Epoche der Welt wie über die Gegenwart, nur dass ihren Fabeln die wahren Namen der Zeit zugeordnet sind. Man kann ihnen zwar allgemeine Fakten entnehmen, etwa dass sich Europa derzeit im Krieg befindet, dass Bonaparte ein erfolgreicher Krieger war, dass er einen großen Teil Europas seinem Willen unterworfen hat usw., aber auf Einzelheiten kann man sich nicht verlassen. Ich möchte hinzufügen, dass derjenige, der nie in eine Zeitung schaut, besser informiert ist als derjenige, der sie liest; insofern, als derjenige, der nichts weiß, der Wahrheit näher ist als derjenige, dessen Kopf voller Unwahrheiten und Irrtümer ist. Wer nichts liest, wird trotzdem die großen Fakten erfahren, und die Einzelheiten sind alle falsch.

 

Thomas Jefferson

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Das Multipolar-Magazin über Katastrophismus als Strategie

skynetblog.de - Das Multipolar-Magazin über Katastrophismus als Kommunikationsstrategie

Ich habe seit 20 Jahren weder Radio noch einen Fernseher. Während der Corona-Pandemie besuchte ich an einem Nachmittag einen Freund. Er machte den Fernseher an, wie immer, für die Nachrichten, wie er sagte.
Was ich gesehen habe, hat mich zutiefst schockiert. So sehr, dass ich es bis heute nicht vergessen habe. Es wurden Bilder gezeigt, von den Wattestäbchen, die man Menschen in die Nase drückte, Menschen in Schutzanzügen, Menschen mit Masken, in Laborkitteln, Labore, Spritzen. Über Minuten. Und das – insgesamt jeden Tag über Stunden. Dauerschleife. Ich war dem nur vergleichsweise kurz ausgesetzt.

Es war ein Feuerwerk der Reize auf die Wahrnehmung der Menschen. Und in dem Moment habe ich verstanden, warum so viele Menschen so auf die behauptete Corona-Pandemie reagierten, wie sie reagiert haben. Es war eine Form von einseitiger, medialer Reizüberflutung. Das hat mich auf eine Art damit versöhnt, vielen Menschen ihre Handlungen zu verzeihen. Denn ich bin mir nicht sicher, ob die Menschen wirklich Herr über ihre eigenen Sinne waren.

Und ich bleibe bei meiner Aussage:
Die Maskenpflicht war nur die Visualisierung der unsichtbaren Bedrohung. So wurde aus dem abstrakten Virus eine sichtbare, greifbare Gefahr, die in jedem Supermarkt lauerte. 

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Grok KW10 – Grok der Woche: Die „Erfolgreichsten“ Terrorgruppen

skynetblog.de - Grok KW10

Eine weitere Frage zum Zeitgeist
aus der Reihe: Der Grok der Woche

Grok KW10

Frage:

Von den „Top Ten“ Terrorgruppen weltweit, wie viele von ihnen sind religiös motiviert, wie viele politisch oder nationalistisch motiviert? Wie viele von ihnen sind islamisch geprägt?

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DOGE, der Fürst und das Märchen der sozialen Gerechtigkeit 

skynetblog.de - DOGE

DOGE, der Fürst und das Märchen der sozialen Gerechtigkeit

 

Ein weiterer Kommentar zum Zeitgeist
aus der Reihe: how did we get to this point

Wenn ich jemandem Niccolò Machiavellis Buch „Der Fürst“ mit einer viel zu kurz geratenen Zusammenfassung empfehlen sollte, dann würde ich die folgenden Sätze verwenden:

In diesem Buch wird ausführlich beschrieben, wie ein besetzter Staat effektiv regiert/unterdrückt werden kann. Eine Methode ist es, den Bürgern über Steuern und andere Abgaben so viel Geld wegzunehmen, dass sie selber weder für ihre eigene Bildung sorgen können, noch einen Widerstand gegen die Unterdrücker organisieren bzw. finanzieren können. Das entwendete Geld muss dann sowohl in Propaganda (Staatsfunk) investiert werden, als auch in einen Sicherheitsapparat, der einerseits die Bürger in ihrer Position festhält und andererseits die Unterdrücker in ihren Positionen schützt. Der positive Nebeneffekt ist, dass die Machtelite ihre eigenen Ressourcen nicht zur Unterdrückung oder Verdummung der Bevölkerung aufwenden muss. Sie können ihr eigenes Geld für andere Sachen ausgeben.

Und je fleißiger die Bürger des besetzten Staates sind, umso mehr Geld generieren Sie für ihre eigene mentale Unterdrückung. Je mehr Steuern sie aufbringen, umso mehr Geld haben die Unterdrücker in der Hand, um es gegen die Bevölkerung zu verwenden.

Deutschland hat im Jahr 2023 die höchsten Steuereinnahmen (915,8 Milliarden Euro) seit Bestehen der Bundesrepublik eingenommen.
Ähnlichkeiten zu „Der Fürst“ sind bestimmt nur rein zufällig gegeben.

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Thomas Sowell über den Mindestlohn [Zitat]

skynetblog.de - Thomas Sowell

„Wenn es illegal ist, weniger als einen bestimmten Betrag zu zahlen, ist die Produktivität eines Arbeitnehmers diesen Betrag nicht wert – und wenn dies nicht der Fall ist, ist es unwahrscheinlich, dass dieser Arbeitnehmer beschäftigt wird. Dennoch werden Gesetze über Mindestlöhne politisch fast immer im Hinblick auf die Vorteile diskutiert, die sie den Arbeitnehmern bringen, die diese Löhne erhalten.
Leider ist der reale Mindestlohn unabhängig von den Gesetzen immer gleich Null, und das ist der Lohn, den viele Arbeitnehmer nach der Einführung oder Erhöhung eines staatlich verordneten Mindestlohns erhalten, weil sie entweder ihre Arbeit verlieren oder keine Arbeit finden, wenn sie ins Erwerbsleben eintreten. Die Logik ist klar, und eine Untersuchung der empirischen Beweise aus verschiedenen Ländern der Welt bestätigt diese Logik (…).“

Thomas Sowell

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Joe Rogan über Halliburton und 9/11

skynetblog.de | Joe Rogan

„Es ist eine der durchsichtigsten Betrügereien in der Geschichte der Welt, die legal durchgeführt wurden. Halte einfach kurz inne und denke darüber nach, wie verrückt alle nach diesem Anruf von Trump in der Ukraine sind und ob es genug war, um ihn anzuklagen und all diesen Wahnsinn. Die Leute drehen deswegen durch, richtig?

Das hier ist das Thema, und ich habe viele Demokraten sagen hören:
„Hier gibt es nichts zu sehen, Leute. Ihr müsst euch zurückhalten, das ist nicht genug, um einen Mann aus dem Amt zu jagen, die Republikaner werden niemals dafür stimmen, ihr macht in dieser Sache einen großen Fehler.“  

Stell dir einen Mann vor (Anmerkung: Dick Cheney), der der Vizepräsident der Vereinigten Staaten ist, der gleichzeitig der CEO von Halliburton war, dann entscheidet dieser Mann, unter falschen Vorwänden in den Krieg zu ziehen und sie erfinden irgendeinen Scheiß über Massenvernichtungswaffen. Sie sprengen diesen verdammten Ort in tausend Stücke und dann bekommt Halliburton Aufträge ohne eine Ausschreibung. Ich meine, es war nicht so, dass jemand sagte: Ich kann es für drei Milliarden machen; und ein anderer: Aber ich kann es für nur 2,7 machen. Nichts davon war so. Es gab einen nicht ausgeschriebenen Vertrag über Milliarden von Dollar, um die Orte zu reparieren, die sie selbst in die Luft gejagt haben. Und er hat damit Geld verdient. Das ist verrückt. Das war im ersten Jahr oder so glaube ich. Ich möchte wissen, wann Dick Cheney tatsächlich Geld mit Halliburton verdient hat. Ich glaube, er hatte seine Position aufgegeben oder seine Aktien aufgegeben oder so, aber es dauerte eine Weile.

Es war eine dieser Sachen, wo man sich sagt … warte mal … Der ist gerade erst gegangen. Der ist gerade erst gegangen und jetzt bekommt das Unternehmen, das er gerade verlassen hat, Aufträge in Milliardenhöhe ohne eine Ausschreibung. Bin ich jetzt der Idiot?

Wie kannst du sowas im Fernsehen vor allen Leuten machen?

(…)

Willst du eine weitere »Verschwörungstheorie« hören?
Du weißt es wahrscheinlich nicht, aber das wird dich umhauen. Am Tag vor 9/11, dem Tag vor den Anschlägen, gab (Donald) Rumsfeld eine Pressekonferenz, auf der er über die fehlenden Billionen von Dollar sprach. Am Tag darauf knallte ein Flugzeug genau in den Teil des Gebäudes, in dem sie die Buchhaltung machten. Es sprengte eine Wand und das halbe verdammte Gebäude des Pentagon in die Luft.“
Joe Rogan

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Guido Westerwelle – Die Freiheit stirbt immer zentimeterweise

skynetblog.de - Guido Westerwelle

„Natürlich leben wir in Deutschland nicht in Zeiten, wo eine Freiheitsbedrohung von Gewalt ausginge, sondern sie kommt anders daher.
Die Freiheitsbedrohung in Deutschland, die kommt nicht mit Gewalt und Laut daher, sondern sie kommt leise daher. Sie kommt mit allerlei Begründungen daher. Mit oftmals auch gut gemeinten Begründungen, z. B. wenn es um die Bürgerrechte geht. In Zeiten, wo wir alle Sorge haben wegen der Terrorgefahr und wo wir alle natürlich auch alles tun müssen für unsere Bürgerinnen und Bürger und dass sie unversehrt ein glückliches Leben führen können. In solchen Zeiten kommen dann Parteien her und Politiker und sagen: „Das ist die Zeit, wo man wieder mal günstig Bürgerrechte, die uns sowieso ein wenig immer stören, scheibchenweise reduzieren kann.“

„Freiheit stirbt immer zentimeterweise“ hat einmal Karl-Hermann Flach formuliert. Und Freiheit stirbt nicht durch Politiker, stirbt nicht dadurch, dass man Bürgerrechte und Freiheitsrechte von
Politik wegen einschränken will. Sondern dann wird es gefährlich für die Freiheit, wenn die Bürgerinnen und Bürger ihr eigenes Immunsystem vergessen, das sie wappnen muss, gegen jede Freiheitsbedrohung. Und für mich ist es das entscheidende Selbstverständnis unserer Partei, dass wir eben sagen, für uns kommt zuerst der Bürger, erst dann der Staat. Andere Parteien vertrauen zuerst dem Staat und vertrauen erst dann dem Bürger. Man kann mit dem Vorwand „man schaffe Sicherheit“ jedes Bürgerrecht in Zweifel ziehen. Man kann mit dem Vorwand „die Sicherheit brauche das“ jede gesetzliche Verschärfung beschließen.
Wir wehren das ab wo wir können, in der Bundesregierung, im Parlament, aber meine
Damen und Herren, wir brauchen auch die Bürgerinnen und Bürger. Wir brauchen auch selbstbewusste Bürgerinnen und Bürger, die sich den Satz nicht gefallen lassen: „Wer nichts zu verbergen hat, soll sich doch gefälligst nicht beklagen“. Nein, wir wollen ein Volk von selbstbewussten Staatsbürgern und nicht von Staatskunden, nicht von Untertanen.
Bürgerrechte zu verteidigen, das ist eine heilige Aufgabe der FDP, zu allen Zeiten, in der Vergangenheit und auch in Zukunft, meine sehr geehrten Damen und Herren.“ 
Guido Westerwelle

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Alexander Solschenizyn über das Böse in uns [Zitat]

„Wenn es nur so einfach wäre! – dass irgendwo schwarze Menschen mit böser Absicht schwarze Werke vollbringen und es nur darauf ankäme, sie unter den übrigen zu erkennen und zu vernichten. Aber der Strich, der das Gute vom Bösen trennt, durchkreuzt das Herz eines jeden Menschen. Und wer mag von seinem Herzen ein Stück vernichten?

Während der Lebensdauer eines Herzens bleibt dieser Strich nicht unbeweglich, bedrängt einmal vom frohlockenden Bösen, gibt er dann wieder dem aufkeimenden Guten freien Raum. Ein neues Lebensalter, eine neue Lebenslage – und ein und derselbe Mensch wird ein sehr anderer. Einmal dem Teufel näher und dann auch wieder einem Heiligen. Der Name, ja, der bleibt, und ihm wird alles zugeschrieben.

(…)

Vom Guten zum Bösen ist’s einen Windstoß weit, sagt unser Sprichwort.
Demnach auch vom Bösen zum Guten.“
Alexander Solschenizyn

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Tsunetomo Yamamoto – Sei vorbereitet auf den Tod [Zitat]

Sei vorbereitet auf den Tod

„Reiche und Arme, Junge und Alte, Erwachte und Verblendete – alle müssen sterben; der Tod kommt zu jedem von uns. Jeder macht sich glauben, auch wenn er diese Wahrheit kennt, er sei der Letzte, der sterben müsste, nachdem alle anderen diesem unausweichlichen Schicksal begegnet wären – ohne einen Gedanken an den nahenden Tod, der jeden Moment an seine Tür klopfen kann. Eine kurzlebige Aussicht!
Wenn es irgendeine geheime Formel im Umgang mit dem sicheren Tod gibt, liegt sie in der Vorstellung, dass nichts, was man tut, den Tod vermeiden kann, dass das eigene Leben nichts als ein leerer Traum ist. 
Hast du das begriffen, sei niemals unaufmerksam gegenüber dem Schatten des Todes, der dicht um deine Füße herum schleicht. Erspare dir keine Mühe, früh darauf vorbereitet zu sein.“

Tsunetomo Yamamoto

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Über das Selbstbestimmungsgesetz, Pseudo-Frauenrechtlerinnen und Liberale

Ein weiterer Kommentar zum Zeitgeist
aus der Reihe: how did we get to this point?

Im November 2024 wurde das sogenannte „Selbstbestimmungsgesetz“ [1] in Kraft gesetzt. Es scheint so zu sein, dass nicht wenige Menschen denken, es sei eine Initiative von „perversen Männern für perverse Männer“. Die Prämisse ist nicht nur falsch, sondern dazu geeignet, die Wirklichkeit noch ein Stück weiter zu verzerren.

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