Medienkompetenz, Identitätspolitik und psychische Gesundheit

Über Medienkompetenz, Identitätspolitik und psychische Gesundheit

Der politische Bias der Massenmedien ist offensichtlich.

Am Sonntag, den 15. September 2024, scheiterte das zweite Attentat auf den Präsidentschaftskandidaten Donald Trump. Seit Jahren läuft die Maschine der Mainstreammedien auf Hochtouren und sie produziert ohne Unterbrechung das, was sie ihm selbst so gerne vorwirft: „Hetze“. Oder was soll es anderes als „Hetze“ sein?
Einige Titelbilder vom Spiegel, Stern und anderen Magazinen stellen den ehemaligen Präsidenten der Vereinigten Staaten als Hitler dar, zeigen ihn mit der typischen Kapuze des Ku-Klux-Klans oder warnen davor, dass er, im Falle einer zweiten Amtszeit, zu einem Diktator werden würde. Die Beispiele sind so vielfältig wie unterirdisch.
Es gibt unzählige Beiträge in den sozialen Medien, die darauf hindeuten, dass es Tausende von Menschen in den USA und Deutschland gibt, die der Überzeugung sind, dass, wenn sie den Amtsantritt von Donald Trump (oder Björn Höcke) durch einen Mond verhindern könnten, dass sie dann die Rückkehr Adolf Hitlers (oder des Leibhaftigen selbst) verhindern würden. Es ist wie eine Zwangshandlung, den Schrecken der Nationalsozialisten (mit denen Donald Trump, Björn Höcke oder die AfD täglich verglichen werden) nachträglich zu verhindern. Das ist nicht möglich. Es ist eine psychotische Zwangshandlung (Zwangsgedanken), die sich in Artikeln, Postings, Angriffen und auch Mordanschlägen ausdrückt.

Deutsche Massenmedien:

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Über die grüne Netzfeuerwehr und andere Denunzianten (1v2)

Ein weiterer Kommentar zum Zeitgeist
Aus der Reihe: how did we get to this point?

Stellen Sie sich für einen Moment vor, dass „Rechte“ Listen von ihren politischen Gegnern anfertigen würden. Dies wäre zu Recht ein Skandal in den Medien und es wäre auch nicht das erste Mal, dass zumindest die extremen Rechten solche Listen angefertigt hätten. (Und ja, ich weiß, wovon ich hier schreibe). Was wird aus solchen Listen, nach fünf oder zehn Jahren? Oder wenn diese Listen in die falschen Hände geraten würden?

Aber ich kann Sie beruhigen. Denn dieses Mal sind es die richtigen, also „die Guten“, die solche Listen von ihren politischen Gegnern angefertigt haben.

Was soll da schon schiefgehen …

Vielleicht haben Sie bereits von der „grünen Netzfeuerwehr“ gelesen. In diesem Artikel werde ich Ihnen diese „Initiative“ und deren Freunde kurz vorstellen.
Es handelt sich hierbei um eine„Initiative“ der Partei „Bündnis90/Grüne“, die vorgibt, gegen falsche Informationen sowie gegen „Hass und Hetze“ im Internet vorgehen zu wollen, oder gegen das, was sie dafür halten. Denn bisher gibt es keine juristische Definition, was „Hass und Hetze“ sein sollen (darüber hatte ich hier bereits geschrieben), abgesehen von der Volksverhetzung, über die immer von Fall zu Fall vor Gericht entschieden wird und (bisher) nicht von der grünen Jugend. Aus irgendeinem Grund sind „Hass und Hetze“ aber meisten nur bei Personen rechts der Linken zu finden. Irgendwie ein merkwürdiger Zufall.

I. Anonyme Accounts und Sockenpuppen anstelle von Skimasken und schwarzem Block.

II. Der zweite Schritt sind die Meldestellen.

III. Inoffizielle Mitarbeiter, falsche Narrative und grüne Denunzianten.

IV. Sie sind wieder da, die Agentin ist zurück.

V. Das Wording, Counter-Speech und die Theorie der Gegenrede.

VI. Noch ein Beispiel …

VII. Zum Schluss.

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[Zitat] Kai Gniffke über das Etikettieren unliebsamer Parteien

„Wir müssen einfach zur Kenntnis nehmen, dass wir niemals belehren wollen und ich glaube auch nicht, belehrend waren. Dass wir aber gerade zu Beginn der ganzen AfD, des AfD-Großwerdens, Pegida-Phase, da hatten wir schon einen gewissen missionarischen Eifer. Ich glaube, wenn man sich unsere Texte anguckt, sind die alle irgendwie unangreifbar.
Aber zwischen den Zeilen kam es aus jeder Pore, irgendwie: “Ihr sollt die bitte doof finden”.

Das hatten wir, das hat eine ganze Weile gebraucht. Deshalb haben wir das immer noch wie so ein Stigma mit hinten dran geklebt: Die “rechtspopulistische” AfD.

Und haben gesagt, die Leute kennen diese Partei noch nicht, die müssen es erstmal einordnen können. Dann haben wir irgendwann mal gemerkt, mittlerweile ist diese Partei bekannt, es braucht dieses Etikett nicht mehr. Weil, was hat dieses Etikett gemacht? Es hat genau diese Wirkung entfaltet, dass die Leute sich irgendwie stigmatisiert fühlten. Und das braucht es nicht. Und wir sollten auch nicht zwischen den Zeilen den Leuten irgendwie sowas unterjubeln. Deshalb habe ich gesagt, ich halte die nach wie vor, wir halten sie nach wie vor für rechtspopulistisch, das kann man, glaube ich, theoretisch ganz gut herleiten. Gauland sagt das by the way auch selbst. Aber wir müssen es nicht immer denen jetzt so auf die Stulle schmieren.“

Kai Gniffke

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