Ein weiterer Kommentar zum Zeitgeist
aus der Reihe: how did we get to this point?
Im November 2024 wurde das sogenannte „Selbstbestimmungsgesetz“ [1] in Kraft gesetzt. Es scheint so zu sein, dass nicht wenige Menschen denken, es sei eine Initiative von „perversen Männern für perverse Männer“. Die Prämisse ist nicht nur falsch, sondern dazu geeignet, die Wirklichkeit noch ein Stück weiter zu verzerren.
Schauen wir zuerst einmal, auf die Meinung der durchschnittlichen Bürger. Aus einer Befragung von YouGov aus dem Oktober 2024 lässt sich folgendes Bild ableiten:
Mehr Frauen (51 %) als Männer (43 %) befürworten das Selbstbestimmungsgesetz (durchschnittlich 47 %).
Quelle: yougov.de | [2]
Nur ein kurzer Blick auf die namentliche Abstimmung im Deutschen Bundestag zeigt ziemlich eindrücklich, wer auf politischer Ebene die Verantwortung für dieses Gesetz zu tragen hat.
Quelle: www.bundestag.de [3]
Von 470 männlichen Mitgliedern des Bundestages stimmten 204 mit JA und 191 mit NEIN ab. Der Einfachheit halber nehmen wir hier eine Ratio von eins zu eins an.
Von 264 weiblichen Mitgliedern des Bundestages stimmten 168 mit JA und 60 NEIN ab. Der Einfachheit halber nehmen wir hier eine Ratio von eins zu drei an (gerundet: 180 zu 60).
Es haben also in Relation wesentlich mehr Frauen diesem Gesetz zugestimmt als Männer.
Kritische Stimmen sind per se toxisch und sollten kriminalisiert werden. Oder?
GENF – Die Sonderberichterstatterin über Gewalt gegen Frauen und Mädchen, Reem Alsalem, hat heute ihre Besorgnis über die Auswirkungen des deutschen Gesetzes zur geschlechtlichen Selbstbestimmung auf die Menschenrechte von Frauen und Mädchen zum Ausdruck gebracht. Das Gesetz erlaubt die Änderung des rechtlichen Geschlechts auf der Grundlage der Selbstidentifikation und beseitigt damit frühere gerichtliche und medizinische Anforderungen.
Sie sagte, dass das Gesetz, das am 1. November 2024 vollständig in Kraft tritt, zwar darauf abzielt, die Rechte von Transgender-Personen zu stärken, aber die Sicherheit, Privatsphäre und andere Menschenrechte von Frauen und Mädchen untergräbt, insbesondere derjenigen, die von männlicher Gewalt betroffen sind.
„Dem Gesetz zur geschlechtlichen Selbstbestimmung fehlen die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen, um den Missbrauch des Verfahrens durch Sexualstraftäter und andere Täter von Missbrauch und Gewalt zu verhindern, auch in Räumen, in denen nur ein Geschlecht lebt“, sagte Alsalem.
Quelle: www.ohchr.org [4]
Übersetzung und Hervorhebungen: www.skynetblog.de
Und was sagt die Partei des Bundeskanzlers dazu? [6] [7]
Sie haben Sinn für Humor. Und Sexisten sind immer nur andere.
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Was sagt die Partei für Bürgerrechte und Freiheit zu dem Gesetz?
Augenscheinlich haben zwei Drittel der FDP-Bundestagsfraktion leider das Memo nicht rechtzeitig erhalten, dass die FDP kein Teil von Bündnis 90/Die Grünen ist. 70 % der FDP-Bundestagsabgeordneten haben dem Selbstbestimmungsgesetz zugestimmt. Das ist weit mehr als der Bundesdurchschnitt von 47 %.
Ein Drittel der FDP-Bundestagsfraktion wundert sich darüber, dass der „Partei der Freiheit und Bürgerrechte“ die Mitglieder und Wähler davon laufen und warum sie inzwischen aus den Landtagen gekegelt werden.
Die ehemaligen Wähler und Mitglieder der FDP wundern sich inzwischen über gar nichts mehr, was diese Partei alles auf das Tablett bringt. Die Wetten, dass die FDP beim nächsten Mal in den Bundestag einziehen wird, stehen schlecht. Sehr schlecht.
Ich habe die FDP jahrelang selbst gewählt und auch mich haben sie verloren. Und ich bin sehr froh darüber, der FDP vor der letzten Bundestagswahl meine Stimme nicht mehr gegeben zu haben. Ich bin für diesen Mist nicht mitverantwortlich. Freiheit und Bürgerrechte sehe ich durch diese Partei nicht mehr gewahrt, sondern bedroht. Und eine große Gefahr für Deutschland ist es, dass, wenn die FDP zu Grabe getragen wird, der liberale Gedanke als solcher mit beerdigt wird.
Es ist exakt so, wie Mario Thurnes sehr klug für Tichys Einblick formuliert hat:
Das „Selbstbestimmungsgesetz“, mit dem die FDP zugestimmt hat, das Aussprechen der Wahrheit zu kriminalisieren.
Quelle: www.tichyseinblick.de | 04.11.2024 [8]
Und zum Schluss noch ein kurzer Blick auf das Abstimmungsergebnis der Schwefelpartei:
Kein einziges Mitglied der AfD hat diesem Gesetz zugestimmt. Vielen Dank dafür.
Aber leider darf man diese Partei ja nicht wählen, sonst ist man ein Rechtsextremist. Die Entscheidung liegt bei Ihnen. Aber jammern Sie sich nicht über das Ergebnis, sondern übernehmen Sie die Verantwortung über Ihr eigenes Handeln.
Lassen Sie mich dazu in drei Punkten eindeutig Stellung nehmen.
Erstens:
Männer sind keine Frauen; auch wenn sie Lippenstift und Röcke tragen, können sie keine Kinder bekommen. Aus Markus wird nicht Tessa. Und das Aussprechen dieser Wahrheit zu kriminalisieren und mit Geldstrafen zu bedrohen, ist selbst ein krimineller Akt in einer freien Gesellschaft.
Zweitens:
Ich weigere mich, eine Geschlechtsidentitätsstörung (ICD-10 F64.-) zu normalisieren und als Norm für eine Gesellschaft anzuerkennen. Ebenso werde ich Schizophrenie nicht als normales Verhalten anerkennen.
Für diese Störung gibt es wirksame Therapien, die wir anwenden sollten, um Betroffenen zu helfen, ohne es als Modetrend zu glorifizieren.
Frauen, die Brüste zu amputieren und Männern das Geschlechtsteil, nur um ihren Wahnvorstellungen irgendeine Art von Substanz zu verleihen, ist ein Verbrechen in Form eines medizinischen und psychologischen Experimentes. Wir akzeptieren auch nicht eine Body Integrity Identity Disorder als Norm und amputieren gesunden Menschen die Beine.
Wer dazu schweigt, stimmt zu. Es ist eine Deformation der Realität.
Drittens:
Es gibt nur zwei biologische Geschlechter. Aus Gründen der psychologischen Hygiene weigere ich mich an diesem Diskurs, der eine mentale Erkrankung zu normalisieren versucht, teilzunehmen. Und dass jetzt versucht wird, in dieser Debatte kritische Stimmen zu kriminalisieren, zeigt deutlich, mit wem wir es zu tun haben.
Menschen schauen mich jedes Mal schräg an, wenn ich sage, dass ich ein Antifeminist bin, weil ich für Gleichberechtigung und Frauenrechte bin, denn es sind Bürgerrechte.
Vielleicht verstehen sie es eines Tages endlich, wenn sie ihre defekte Freund-Feinderkennung in den Griff bekommen könnten. Und schauen sie sich an, wie die „echten Feministinnen“ abgestimmt haben.
Na dann …
Update 07. November 2024
Wenn bei einer Umfrage im Jahr 2022 die Hälfte der FDP Wähler gegen das Selbstbestimmungsgesetz gewesen ist, aber die Mehrheit der Bundestagsabgeordneten der FDP 2024 dem Gesetz zugestimmt hat, dann hat die FDP Bundestagsfraktion Quantitativ zu der Position der Grünen Wähler (71 % Zustimmung) aufgeschlossen.
Selbst unter der Wählerschaft von Grünen und Liberalen geht die Meinung bei dem Thema auseinander. 71 Prozent der Grünen-Wähler begrüßen demnach das Gesetzesvorhaben zum Geschlechtswechsel durch Selbstauskunft. Bei den FDP-Wählern ist jedoch laut der Umfrage jeder Zweite dagegen.
Quelle: www.pro-medienmagazin.de | 22.07.2022 | [9]
@c_lindner
@fdp
@MMFischbach
@maxmordhorst
@AfDimBundestag
Quellennachweise:
[1]
https://www.recht.bund.de/bgbl/1/2024/206/VO.html
[2]
https://yougov.de/society/articles/50835-das-selbstbestimmungsgesetz-stosst-unter-deutschen-auf-akzeptanz
[3]
https://www.bundestag.de/parlament/plenum/abstimmung/abstimmung?id=910
[4]
https://www.ohchr.org/en/press-releases/2024/10/germany-gender-self-id-law-fails-address-implications-women-and-girls-says
[5]
www.skynetblog.de/about-us/uebersetzungen-und-transkripte
[6]
https://x.com/spdbt/status/1693903242290172250
[7]
https://www.spd.de/programm/grundsatzprogramm
[8]
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/christian-lindner-scheitert/
[9]
https://www.pro-medienmagazin.de/geteilte-meinung-ueber-gesetz-zum-geschlechtswechsel/
Was ist schlimmer?
Das aussprechen der Wahrheit zu kriminalisieren?
Oder
Das pathologisieren von menschlichem Verhalten, das zwar selten ist, aber im natürlichen (nicht normalen) Spektrum dessen liegt, wie sich Menschen eben verhalten “können” bzw. auch unbewusst verhalten “müssen” und einer damit einhergehenden, möglichen Zwangsbehandlung und Verwahrung in einer geschlossenen Anstalt?
Oder kommt das in etwa auf das selbe hinaus?
Was die Norm ist, also das Normale, hat mit der Quantität zu tun und rein gar nichts damit, ob etwas Gesund ist oder nicht (gutes Beispiel – fasst alle Nahrungsmittel, die in einem Supermarkt bzw. Discounter verkauft werden – das Verhalten diese Dinge zu kaufen und zu konsumieren, ist zwar nicht gerade Gesund bzw. gesundheitsfördernd, aber kann und muss sogar als Normal angesehen werden).
Ich bin zwar auch nicht für das gender blurring (geschlechtsspezifische Vermischung usw.) und dass es nur zwei humanoide biologische Geschlechter[1] gibt (mit einer Ausnahme, welche die Regel bestätigt), ist für mich unanfechtbarer Fakt.
Aber das pathologisieren von menschlichem Verhalten[2] ist für mich ebenso ablehnungswürdig, insbesondere dann, wenn es überhaupt keine validen Nachweise einer so genannten psychischen Krankheit gibt. Im übrigen trifft das auf ALLE so genannte “mental disorders” / geistige Störungen zu, die im ICD (F) bzw. DSM aufgeführt sind. Das hat selbst Thomas Insel, ehemaliger Direktor (nicht irgend ein Wald- und Wiesen-Psychiater) des NIMH (USA) 2013 in seinem Blog zugegeben und daran hat sich bis heute, soweit ich das verfolge, seit mehr als einem Jahrhundert intensiver Forschung, nichts geändert. Auch Sigmund Freud sagte (Sinngemäß): “dass diese psychischen Krankheiten erst noch gefunden / nachgewiesen werden müssen” – Pustekuchen, nichts, nada!
Das menschliche Gehirn kann das alles von ganz alleine bewerkstelligen, ohne irgend einer Krankheit (des biologischen MODELLS, auf dem die Psychiatrie beruht und sich darauf bezieht). Die Kriegszitterer im / beim WWI sind ein gutes Beispiel dafür und wie man diese wieder “gesund” folterte / therapierte.
Unter Einfluss von psychedelischen Substanzen wie z.B. LSD, DMT, Mescalin, Psilocybin, THC usw. (einst Modellpsychose genannt), kann man sogar den Traumzustand im Schlaf in das Wachbewusstsein holen / überführen und was im Traum alles möglich ist, also das Gehirn von ganz alleine alles tun bzw. halluzinieren kann ist Geschichte und dürfte kaum ein Geheimnis mehr sein – das Gehirn kann das aber auch ohne[5] Psychedelika.
Have a nice one!
[1] https://www.therealsystemerror.de/lucid-blog/kurz-verlinkt-chromosom-23-nichts-ist-so-wie-es-scheint
[2] https://www.therealsystemerror.de/lucid-blog/pathologisierung-der-gesellschaft-nein-danke
[3] https://www.therealsystemerror.de/tag/thomas-insel
[4] https://www.therealsystemerror.de/von-den-behandlungen-in-der-psychiatrie
[5] https://www.therealsystemerror.de/lucid-blog/psychedelische-erfahrung-durch-placebos
LUCiD Blog
Nachtrag:
Sorry, ich habe wohl zwei Marker im Text vergessen, die unten aufgeführt sind und zwar [3] und [4].
[3] bezieht sich, wie der Name schon vermuten lässt, auf den ehemaligen Direktor des NIMH, Thomas Insel und seine Aussage in seinem Blog
[4] bezieht sich auf das biologische Modell, sowie die Behandlungen und Therapien in der Psychiatrie
LUCiD Blog
Noch ein Nachtrag zum Traumzustand (weitgehend meine eigene Theorie).
Sowie es den allermeisten Menschen im Traum, während des Schlafens, nicht bewusst ist dass sie Träumen und das geträumte / halluzinierte Geschehen als wahr / real angenommen wird, ist es auch mit den so genannten psychischen Krankheiten.
Das humanoide, psychische System, also das Gehirn schaltet selbst von “Normalität” auf “Ausnahmezustand” (auch die Trauer ist ein Ausnahmezustand).
Die Kriegszitterer damals hatten nur zwei Möglichkeiten. Entweder als Deserteur hingerichtet zu werden, oder zurück in die Hölle der Front zu gehen – das Gehirn / die Psyche fand einen dritten Ausweg indem es auf “Krank” umschaltete und zwar so, dass der Organismus im Wachzustand, also das Wachbewusstsein selbst nicht erkannte, dass das eigene psychische System / Gehirn im “Simulationsmodus / Schauspielmodus” ist, um glaubhaft als krank anerkannt zu werden und nicht mehr an die Front zu müssen. Die Läute konnten dann oft nicht mehr sehen oder gehen, sie zitterten oft unwillkürlich am ganzen Leib (daher die Bezeichnung) usw.
Die Psychiater der damaligen Psychiatrie, die im übrigen laut Thomas Szasz aus der Inquisition entsprang, also selbst schon auf einer Religion bzw. Massenhypnose (“Massenwahn”) beruht, erdachte dann Mittel und Methoden, die nicht nur von ungefähr an Folter erinnern, um diese Menschen so zu behandeln, dass sie wieder zurück an die Front geschickt werden konnte.
Ein sehr dunkles Kapitel der Medizin- und insbesondere der Psychiatriegeschichte, aber dieses Dunkle in der Medizin ist, auch wenn es in der Öffentlichkeit nicht so wahrgenommen wird, eher die Regel als die Ausnahme, wie z.B. ein Dr. Gerd Reuther mit seiner Frau Renate Reuther zu berichten wissen.
Ebenso halte ich es mit all den so genannten psychischen Krankheiten. Der menschliche Organismus merkt das etwas mit der Realität nicht stimmt und ganz und gar nicht in Ordnung ist, kann das aber nicht konkretisieren und findet auch keinen Ausweg aus dieser vom Falschen geprägten Gesellschaft. Es entstehen oft kognitive Dissonanzen, die ggf. wieder rationalisiert werden können. Gelingt das jedoch nicht, also das schönreden bzw. rationalisieren vom Absurden schaltet der Organismus selbst auf krank um, denn für eine Krankheit kann ja im Allgemeinen niemand etwas (wenn nicht offensichtlich wegen dem Lebensstil o.Ä.) und so erhält der Betroffene einen vermeintlichen Krankheitsgewinn in Form von Zuwendung und einer Auszeit aus der Gesellschaft und dem Zwang darin Funktionieren zu müssen. “Vermeintlich” deshalb, weil die Behandlungen und Therapien der Psychiatrie erst richtig biologisch krank machen können und das auch allzu oft tun und dieser Krankheitsgewinn mit erheblich verringerter Lebensqualität und Lebenszeit bezahlt werden muss. Im Falle der so genannten “Body Integrity Identity Disorder”oder “Body Dysmorphic Disorder” sogar mit Verlust von Körperfunktionen und / oder Körperteilen – irren ist halt auch all zu menschlich, auch wenn die Irrung zu Weilen wie eine Krankheit aussieht!
LUCiD Blog
Vielen Dank für Ihren Kommentar.
Wenn ich fragen darf, wer wird denn Ihrer Meinung nach „pathologisiert“?
Kinder, die einem Modetrend* (Jonathan Haidt) so weit hinterherlaufen, bis es „ungesund“ wird und ihnen die Geschlechtsteile entfernt werden?
Oder die Eltern, die dies verhindern wollen und in der Öffentlichkeit dann als „Transphob“ (Kunstwort) gebrandmarkt werden? Und jetzt mit Geldstrafen und dem Verlust des Sorgerechts durch Gesetze zusätzlich bedroht werden?
*Und ich habe bewusst von einem Modetrend gesprochen, der meiner Meinung nach erst dadurch pathologisch wird, weil die Gesellschaft das Verhalten als normal zurückspiegelt. Und sich dann bis zu dem Punkt steigern kann, an dem Amputationen oder das lebenslange Einnehmen von Medikamenten zur Regel werden. Und ein Verbot dieser Kritik (und darauf bezog sich dieser Artikel) würde diesen Prozess nur noch mehr beschleunigen.
Redaktion
Wer pathologisiert wird, fragen sie?
Ich kann natürlich nur aus meiner Sicht für mich antworten, obwohl ich denke auch Ihre Sicht der Dinge nachvollziehen und einnehmen zu können.
Also.
“Geschlechtsidentitätsstörung (ICD-10 F64.-)” ist nicht normal und laut ICD eine pathologische Störung. Auch Schizophrenie sei nicht normal und im Zusammenhang pathologisch, deshalb sollte man diese Menschen therapieren, ergo sind sie, wenn man sie therapieren sollte gestört und krank.
BIID / BDD sei nicht normal. Diese Bezeichnungen stammen alle aus dem Vokabular der Psychiatrie und deren Handbücher ICD (F) / DSM.
Ich mag Ihnen ja zustimmen, dass dies alles nicht normal ist, aber nicht Normal != (ist nicht gleich) Krank! Abnormales Verhalten und Abnormales Empfinden ist außer der Norm, ja, aber deshalb nicht gleich krank.
Corona-Maßnahme-Kritiker, die sicherlich diesbezüglich kaum der Norm entsprechen, nicht alles mit sich machen lassen und nicht zu allem Ja und Amen sagen, sind also Krank und sollten therapiert werden? Auch im Gegenteil. Alle Corona-Maßnahhmen-Zustimmer leiden angeblich unter einer Normopathie und Massenpsychose, ergo, sie sind Krank, da Psychose ebenso ein Begriff der Pathologie ist und Normopathie das pathologische quasi schon in der Bezeichnung enthält. Ja, davon war gar nicht die Rede, aber mit diesem inflationären Gebrauch vom Begriff der “Normalität” drängen sich diese Vergleiche geradezu auf.
Sie sollten vielleicht einmal über den Begriff der Norm, also der Normalität näher und tiefer nachdenken, wenn dass nicht schon geschehen ist und das ganze hier nur absichtlich so benutzt wird, um eine ganz bestimmte Sichtweise zu forcieren, bzw. Ihrer Sichtweise mehr Ausdruck zu verleihen – wenn das so wäre, müssen Sie das gar nicht tun, denn es gibt Menschen die teilen ihre Ansichten bezüglich der “Genderittis”, einschließlich mir, denn ich finde z.B. die Verstümmelung von Kindern dem Profite Willen auch als Absurd und als ein (legales) Verbrechen. Kurzum Ihre Punkte 1 und 3 würde ich vollumfänglich unterzeichnen. Nur Punkt 2 weckt in mir diese Kritik.
Ansonsten muss man das, bezüglich der Normalität, wohl unter Volksmundgeplapper, mit wenig Verstand darüber, abhacken.
Ich hingegen schrieb vom “natürlichen Spektrum” des Verhaltens und Empfindens humanoider Organismen, sprich Menschen. Gay war auch mal im ICD (F) und im DSM als krankhafte Störung, die man therapieren sollte enthalten. Wollen Sie etwa dahin zurück?
Aber wenn Sie auf den Begriff der Normalität bestehen, ohne sich darüber näher zu Informieren, dann will ich hier mal Erich Fromm kurz zitieren: “Die Normalen sind die Kranken!” – Sie finden das sicherlich bei Du-Röhre 😀
Aber vielleicht habe ich Sie auch nur falsch eingeschätzt und sie sind einfach noch zu “normal” in Ihrer/n Sichtweise/n, was auch einiges hier im Blog unterstreichen würde.
Verzeihen Sie mir bitte, wenn ich Ihnen evtl. zu nahe getreten bin und schreiben mir das bitte auch so, falls es zutrifft, damit ich mein Kommentieren hier überdenke und ggf. einstellen werde. Zumindest die kritischen Kommentare, aber bisher hatte ich nicht das Gefühl dass Sie sachliche Kritik sonderlich stört.
Was das Transphob betrifft.
Es ist kein Begriff aus der Psychiatrie und der krankhaften Störungen, also nicht pathologisierend, wenn ich da jetzt richtig liege (Sie nannten es ein Kunstwort), aber sicherlich ein Begriff ähnlich dem “Verschwörungstheoretiker” und aus dem Neusprechvokabular, um zu diffamieren, auszugrenzen und ggf. letztendlich zu kriminalisieren.
Zur so genannten Normalität will ich hier mal auf Larken Rose verweisen und ein Video von ihm, dass “Augen Auf Medien Analyse” unlängst übersetzt hatte: https://odysee.com/@AugenAufMedienAnalyse:6/Larken_Rose_Vergiss_niemals:4
Und nein. Ich unterschreibe nicht alles was er da sagt, finde den Monolog im Großen und Ganzen für recht gelungen und erwähnenswert. Herr Rose überspitzt gerne die Dinge, um nicht zu behaupten dass er es manchmal übertreibt.
Ach so, eins noch. Die schweigende Zustimmung.
Ein unterschwelliger Angst Befehl und rhetorischer Kniff, vermutlich nachgeahmt um nicht wieder “Nachgeäfft” zu schreiben. Es klinkt so schön logisch, unterschwellig soll das aber an das Gewissen appellieren und und unangenehme Gefühle beim Schweigenden hervorrufen – man muss aber gar nicht zustimmen und kann trotzdem schweigen, aus vielerlei Gründen.
So, das war aber nun schon länger als eigentlich gewollt – sei’s drum.
Peace and LLAP =Λ=
LUCiD Blog
Vielen Dank für Ihren Kommentar und die Zeit, die Sie sich dafür genommen haben. Darum möchte ich Ihnen auch kurz antworten.
1.
Ihre Anmerkungen und Kritiken sind jederzeit willkommen. Ob sie nun sachlich sind oder auch nicht.
2.
Mein Beitrag hat sich auf das Selbstbestimmungsgesetz bezogen und auf die politische Unterstützung eines falschen Gesetzes, nicht auf die Definition von Geschlecht, Störungen und so weiter.
3.
Seien Sie mir bitte nicht böse, wenn ich Ihnen sage:
Ob Sie internationale Definitionen anerkennen (ICD-10) oder nicht, ist mir persönlich völlig Wumpe.
Sie müssen von mir aus auch die Straßenverkehrsordnung und ihre Definitionen nicht anerkennen und können für sich entscheiden, dass rechts vor links für Sie ungültig sei und Sie das lieber anders handhaben wollen.
In einer komplexen Gesellschaft ist es aber so, dass es Regeln (und Definitionen) gibt, die für alle bis zu einem gewissen Grad verbindlich sein müssen. Denn sonst funktioniert die Gesellschaft nicht und wir können nicht miteinander kommunizieren. Und selbstverständlich ändern sich Definitionen im Laufe der Zeit.
4.
Die Geschlechtsidentitätsstörung ist kein medizinisches Phänomen, sondern eine politische Agenda. (Queer Theory)
5.
Das Selbstbestimmungsgesetz hat das Ziel, Kritik an einer deformierten (pseudo)Realität zu unterbinden.
Gleichzeitig werden die Menschen, die eine Störung haben, nicht mehr dazu „gezwungen“, sich psychologische Hilfe zu suchen, sondern sie können jetzt direkt ihre Geschlechtsidentität auf einem Amt ändern.
Es ist genau das Gegenteil davon, Menschen zu helfen, wieder gesund zu werden.
6.
Wenn Sie diese Entwicklung als einen Modetrend betrachten und nicht als eine psychische Störung, wird Folgendes sehr deutlich:
Diese Störung verfestigt sich dann und wird pathologisch, wenn man den Betroffenen nicht hilft, weil dies jetzt „normal“ ist. Teile von Politik und Gesellschaft (und Wirtschaft) spiegeln den Betroffenen zurück, ihr Verhalten sei akzeptabel und normal, auch wenn sie nackt, mit Hundemasken vor Kindern auf der Straße laufen.
Und ich kann nicht nachvollziehen, dass der Wunsch nach einer Amputation von gesunden Körperteilen in einem „normalen“ oder „gesunden Spektrum“ zu finden sein soll.
Dem ist nicht so.
Mit dem gleichen Argument des Spektrums ließe sich auch Pädophilie rechtfertigen (nicht, dass Sie das tun wollen würden).
7.
Der größte Cluster von betroffenen Person kann in einer bestimmbaren sozialen Gruppe gefunden werden. Es betrifft mehr Frauen als Männer, mehr Jugendliche als Erwachsene, und mehr Linke als konservative Personen.
Dies für einen Zufall zu halten und nicht für eine politische Agenda, ist in meinen Augen ein großer Fehler.
[Hier scheint es ein Problem mit der Formatierung zu geben. Punkt 8 wird nicht von Punkt 9 getrennt.]
8.
Sie bestätigen meinen Punkt selbst, wenn Sie schreiben:
/// Ebenso halte ich es mit all den so genannten psychischen Krankheiten. Der menschliche Organismus merkt das etwas mit der Realität nicht stimmt und ganz und gar nicht in Ordnung ist, kann das aber nicht konkretisieren und findet auch keinen Ausweg aus dieser vom Falschen geprägten Gesellschaft. ///
Richtig, es wird erst durch die positive Reflektion der Gesellschaft, durch das normalisieren, beim Betroffenen „krankhaft“ und das Selbstbestimmungsgesetz ist ein weiterer Schritt dorthin.
/// (…) „Vermeintlich“ deshalb, weil die Behandlungen und Therapien der Psychiatrie erst richtig biologisch krank machen können und das auch allzu oft tun und dieser Krankheitsgewinn mit erheblich verringerter Lebensqualität und Lebenszeit bezahlt werden muss. Im Falle der so genannten „Body Integrity Identity Disorder“oder „Body Dysmorphic Disorder“ sogar mit Verlust von Körperfunktionen und / oder Körperteilen – irren ist halt auch all zu menschlich, auch wenn die Irrung zu Weilen wie eine Krankheit aussieht! ///
Das sage ich doch …
__________________
9.
/// Sie sollten vielleicht einmal über den Begriff der Norm, also der Normalität näher und tiefer nachdenken, wenn dass nicht schon geschehen ist und das ganze hier nur absichtlich so benutzt wird, um eine ganz bestimmte Sichtweise zu forcieren, bzw. Ihrer Sichtweise mehr Ausdruck zu verleihen (…) ///
Klar, wird gemacht (Ich rolle an dieser Stelle mal wegen des Ad hominems kurz mit den Augen).
[Hier scheint es ein Problem mit der Formatierung zu geben]
_________________________
10.
Und noch zu ihrem letzten Punkt, dem „Nachäffen“ in Bezug auf die schweigende Zustimmung:
Alle Antifaschisten und Antikommunisten haben nichts verhindern können, solange sie ihre Stimme nicht erhoben haben. Sich gegen falsche Entwicklung auszusprechen, ist etwas anderes als eine falsche Entwicklung nur falsch zu empfinden und in seinem Zimmer zu sitzen und sich nicht dazu zu äußern.
Ich äußere mich dazu, auch wenn es vielleicht kontrovers ist, denn für mich ist es ein wichtiger Aspekt meiner eigenen psychischen Hygiene, diese Entwicklung abzulehnen und andere zu ermutigen, ebenfalls ihre eigene Stimme zu finden. Ich bin nur eine leise Stimme im Schatten der Schweigespirale.
11.
Ihre Vergleiche mit Corona finde ich irreführend. Aber selbst hierbei bestätigen Sie meinen Punkt: das Problem war nicht ein Virus, sondern der staatliche Eingriff in die gesellschaftlichen Strukturen.
12.
Die Kritiker dieser politischen Entwicklung werden (genau wie die Coronakritiker) durch das Selbstbestimmungsgesetz diffamiert und kriminalisiert. Und es gibt nicht wenige Menschen in unserer Gesellschaft, die dieser Entwicklung die Tür aufhalten, ohne dass es Ihnen bewusst ist.
13.
Jeder Mensch hat das Recht darauf, korrekt und mit Respekt behandelt zu werden. Unabhängig seiner verzerrten Wahrnehmung von der Realität. Mir geht es darum, diese verzerrte Realität nicht noch zu unterstützen oder durch Gesetze zu zementieren, damit sie sich nicht noch stärker ausprägen kann.
14.
Und zum Schluss noch ein Mal: Es ging um das Selbstbestimmungsgesetz, die politischen Auswirkungen und die Zustimmungen von Parteien. Nicht um eine Definition, was eigentlich eine Geschlechtsidentitätsstörung ist. Über eine Definition einer Geschlechtsidentitätsstörung kann man gerne an einer anderen Stelle sprechen.
Ich freue mich darauf, auch unter meinem nächsten Artikel eine konstruktive Kritik von Ihnen zu finden.
In diesem Sinne … machen Sie sich noch einen schönen Abend.
Herzliche Grüße
Redaktion
Hallo und guten Morgen!
“[…]Die Geschlechtsidentitätsstörung ist kein medizinisches Phänomen, sondern eine politische Agenda. (Queer Theory)[…]
[…]Es ist genau das Gegenteil davon, Menschen zu helfen, wieder gesund zu werden.[…]”
Im Zusammenhang ist also jemand, der dieser Agenda und der diesbezüglichen Propaganda aufgesessen ist, deshalb ein psychisch kranker Mensch? Oder war er, sie, es schon vorher so krank und hat nun eine passende Diagnose, bzw. ein passendes Krankheitsbild?
Warum sollte das, aus Ihrer Perspektive, nicht auch ein medizinisches Phänomen sein, wenn sie doch auch noch so sehr auf den Internationalen Standard des ICD beharren und diese so genannte, krankhafte Störung, laut Ihren Angaben (ich hatte das nicht geprüft, weil ich Ihnen das glaub(t)e) darin aufgeführt ist? Es ist Ihnen ja sogar wumpe, wenn ich daran Kritik anbringe. Gesund werden hat mit Medizin nichts zu tun? So so. Mir war schon klar, dass ich hier und damit harten Tobak anspreche, zu dem nicht jeder bereitwillig ist, das nüchtern zu betrachten.
Soweit mir bekannt ist, aber da mag ich mich auch irren, ist die Psychiatrie Teil der Medizin und ohne Medizinstudium kann man auch kein Psychiater werden / sein und als Psychiater bunte Pillen verschreiben, die man im allgemeinen und unter anderem auch Medizin nennt. Aber sie sind da auch auf einer guten Spur, denn die Aufgabe der Psychiatrie ist auch die soziale Kontrolle, mMn sogar die Hauptaufgabe, neben dem Pillen verticken und Menschen dazu krank und abhängig zu machen – soweit, das manch einer gar nicht mehr außerhalb der Psychiatrie und ohne deren bunten Wunderpillen, eigenständig lebensfähig sind.
ICD / Straßenverkehrsgesetz
Sie vergleichen hier Äpfel mit Birnen unabhängig davon, dass ich mich sowohl an die Straßenverkehrsregeln, als auch an Diagnosen bzw. Befunde von Ärzten, egal welche Ärzte, halten muss und sei es nur wegen der Abrechnung mit den KK und im Falle der Psychiatrie gibt es noch immer Zwangsbehandlungen, wenn man kein Patientenverfügung vorlegt und diese nicht “unter den Tisch” fällt, oder anderweitig kriminelle Machenschaften vorliegen (siehe z.B. und u.A. Gustl Mollath) und wenn Psychiater vor Gericht als Gutachter bestellt werden und auftreten, wie z.B. ein Gerd “Psychiatrie, das kann auch eine Ziege” Postel, dann kann ich da noch so viel Kritik anbringen, aber kratzt den Richter kaum bis gar nicht – es ist ihm “wumpe”, weil er an die internationalen Standards glaubt, auch wenn ein Gerd Postel das Gutachten vor Gericht erstellte.
Punkt 6.
“[…]Und ich kann nicht nachvollziehen, dass der Wunsch nach einer Amputation von gesunden Körperteilen in einem „normalen“ oder „gesunden Spektrum“ zu finden sein soll. […]”
Aber sich die Titten aufblasen lassen, Schönheitschirurgie ohne medizinische Indikation allgemein, z.B. die Beine verlängern lassen ohne Garantie auf Erfolg um als Model besser “dazustehen”, oder Zigaretten Rauchen, noch dazu Zuhause selbst vor die Tür, oder auf den Balkon / ans Fenster gehen, damit die Wohnung mit dem Qualm an den Wänden, den Möbeln usw. nicht verschmutzt wird, aber die eigene Lunge so schwarz wie die Nacht werden kann, etc. pp., all das ist schon im normalen Spektrum? Ich verstehe Ihre Abneigung, einst beschrieb ich das, also z.B. BDD, auch als völlig krank und war davon überzeugt – ein darüber Nachdenken über Jahre hinweg und damit einhergehenden “schlau machen” über die Medizin im allgemeinen und die Psychiatrie im speziellen brachte mich zu einer anderen Überzeugung – aber das ist ja auch gar nicht gewollt, das Menschen ausreichend Zeit für sich selbst haben und um die Dinge, auch mal länger zu hinterfragen und zu recherchieren. “Halt du sie dumm, ich halt sie arm” – gerade soviel zu Wissen was vorgegeben wird, um im System zu funktionieren, reicht schon – für Konsumvieh ist Wissen Gift.
Ich sprach vom natürlichen Spektrum des Humanoiden, das z.B. vom abgrundtief Bösen bis engelsgleich Guten, alles abbildet und einnehmen kann, ohne irgendeine, wie auch immer definierte Krankheit, je nachdem was die Gesellschaft in der er lebt unterstützt bzw. hervorbringt, mal mehr, mal weniger – Geldgeile, gierige Menschen z.B. kommen nicht von ungefähr in dieser Gesellschaft (Gordon Gekko in Wallstreet: “Gier ist gut”), ebenso nicht die Skrupellosen, Ellenbogenmenschen, z.B. in der Politik und in der Wirtschaft. Die Gesellschaft und das Gesellschaftssystem spült diese quasi so gut wie immer nach “oben”.
Diesbezüglich will ich hier auf Caitlin Johnstone verweisen, auf einen ihrer neueren Artikel: Gaza Tells Us Who We Are
“We will have to live knowing that this is who we are.
Wir werden mit dem Wissen leben müssen, dass wir sind, was wir sind.
— Caitlin Johnstone”
Punkt 10.
Unabhängig davon, dass Sie anscheinend glauben alle Antifaschisten und Antikommunisten der Geschichte gekannt zu haben, ich hake das mal unter schlecht formuliert ab, u.A. auch deshalb, damit Sie nicht wieder die Augen verollen, wegen angeblichem ad hominem (ich bin ihnen anscheinend doch etwas zu nahe getreten).
Ich hatte niemals versucht Sie davon abzuhalten sich zu äußern, ganz egal wozu und finde es sogar gut und erwähnenswert, was ich schon mal, hier an anderer Stelle zum Ausdruck brachte, bzüglich Ihrem Blog und Ihre Artikel, Zitate, Übersetzungen usw. Die Verteidigung ihrerseits diesbezüglich ist also völlig unnötig und fehl am Platz, anscheinen verstehen sie meine Aussage bezüglich dem Schweigen als pers. Angriff um nicht erneut den Begriff des ad hominem zu strapazieren.
Denken sie aber mal an die Resistance, also den Widerstand gegen den Nationalsozialismus während des Zweiten Weltkriegs.
Es mag vielleicht ein paar Leute daraus gegeben haben, die leichtsinnig waren, aber auch die Geschwister Scholl wurden denunziert und nicht etwa weil sie sich am “Speakers Corner” auf ne Kiste stellten und lauthals heraus posaunten, dass sie zum Widerstand gehören und gegen das NS-Regim kämpfen. Sie haben insgeheim ihre Stimme mit z.B. Flugblättern erhoben, aber schwiegen darüber in der Öffentlichkeit?
Glauben Sie, dass z.B. anonyme Wistleblower nur aus Jux und Tollerei anonym bleiben wollen, oder aus Feigheit in der Öffentlichkeit schweigen?
Was mit Assange passiert ist, ist noch nicht lange her in der Geschichte, und Edward Snowden ist immer noch im Exil, Reiner Füllmich (aus meiner Sicht toxisch ihn überhaupt zu erwähnen – siehe z.B. Dr. Wodarg etc.) wurde illegal entführt und überlang in U-Haft verfrachtet, vermutlich um Zeit für die konstruierte Anklage zu gewinnen. Muss ich noch mehr aufzählen, oder ist das dann auch wieder am Thema des Rechts und Gesetzes vorbei?
Punkt 13.
Ja – sehen sie – das finde ich gut, wenn Sie sich dafür einsetzen und stark machen. Nichts anderes ist mein Anliegen, Menschen nicht mit psychisch Krank zu etikettieren, nur weil Autoritäten das so, und nur anhand vom Verhalten und dem geschilderten Erleben betroffener, in irgend ein international Anerkanntes Buch geschrieben haben, ganz ohne validen Nachweis (Thomas Insel et al) einer (biologischen) Erkrankung und vielfach ohne Verlangen danach, auf “zwang” m(
Punkt 14.
Wenn Sie mit der Psychiatrie und dem ICD als Argument für Ihre Weigerung ankommen ist das natürlich legitim. Wenn ich das Aufgreife, näher darauf eingehe und meine Meinung dazu kund tue, ist das halt bestenfalls ein anderes Thema und Ihnen sogar völlig wumpe! m(
Glauben Sie wirklich dass ich hier weiterhin kritisch kommentieren werde, bei jemandem der so argumentiert wie Sie es hier, nicht nur bei Punkt 14 taten?
Alle meine Fragen, in diesem Kommentar, sind rhetorisch gefragt, ich wünsche keine Antworten darauf, denn wie ich das nun empfinde, artet es mal wieder in die übliche WWW-Rechthaberei aus und da spiele ich nicht mehr mit, schon gar nicht bei solchen, oft unlogischen Konstrukten.
Glauben Sie nun was sie wollen. Zum Beispiel das ich jetzt die beleidigte Leberwurst spiele, Ich Ihnen nicht gewachsen wäre o.Ä. usw.
Das ist nun mir völlig wumpe und werde mich auch wieder ins Hintergrundrauschen zurück ziehen.
In diesem Sinne – Danke für Ihre Aufmerksamkeit, so long und haben Sie weiterhin eine schöne Zeit.
LLAP =Λ=
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The Post-Larval Must Be Very Cautious in Communicating with Larval Humans
Oh man… was für eine Zeitverschwendung…
LUCiD Blog
Vielen Dank für Ihren Kommentar.
Bitte haben Sie Verständnis, dass ich aus Zeitgründen nicht auf jeden Kommentar ausführlich antworten kann.
Ich beschreibe es noch einmal:
Das medizinische Problem der Geschlechtsidentitätsstörung ist behandelbar und in der ICD-10 definiert. Darauf beziehe ich mich auch.
Der Anstieg der Fallzahlen ist mit einem Modetrend (oder Hysterie) vergleichbar und Teil einer politischen Agenda. Es käme auch niemand auf die Idee, Flaggen an eine Fassade zu hängen, die sagen, wir sollten den Keuchhusten in der Gesellschaft nicht diskriminieren und feiern.
Und ja, es ist mir Wumpe, was Sie von der ICD-10 halten. Um miteinander kommunizieren zu können, braucht man Standardwerke.
Wenn Sie dies auf Ihr gesamtes Weltbild/Kommentar beziehen wollen, dann bitte.
Selbstverständlich steht es Ihnen auch frei, nicht zu kommentieren.
Herzliche Grüße
Redaktion