Am Dienstag, den 17.10.2023, wurde am frühen Abend eine Explosion in Gaza gemeldet. Die Hamas hat über ihre Kommunikationskanäle, wie die palästinensische Gesundheitsbehörde, die Meldungen verbreitet, dass die israelische Armee (Israel Defense Forces, IDF) bei einem Raketenangriff ein Krankenhaus getroffen hat. Dabei seien über 500 Menschen ums Leben gekommen.
Diese Meldung wurde von vielen Massenmedien auch in Deutschland ungeprüft übernommen. Auch die durch „Demokratieabgaben“ finanzierten Sender des öffentlich-rechtlichen Rundfunks haben diese Falschmeldung verbreitet. Bild.de schrieb dazu:
„Hamas–Propaganda bei der Tagesschau“.
Dabei stellt sich die Frage, wie eine Entität wie die ARD eine Terrororganisation wie die Hamas und deren Kommunikationskanäle als eine legitime Quelle für Nachrichtenmeldungen anerkennen kann. Dadurch hat die Falschmeldung, dass die israelische Armee für den Tod von 500 Menschen verantwortlich sei, eine sehr große Reichweite erhalten. Eine Folge dieser Fake News waren Demonstrationen, die sich gegen Israel richteten, auch auf deutschen Straßen.
(Youtube hat den Tagesschau-Kanal bis jetzt nicht gesperrt)
Noch am selben Abend folgten in den Nachrichtensendungen und den sozialen Medien Bilder, denen die Fakten nichts entgegenhalten konnten. Denn der Emotionalisierung von Menschenmassen durch Bilder von toten Kindern kann man weder Fakten noch Logik entgegensetzen. Das ist seit dem Buch von Gustav Le Bon „Die Psychologie der Massen“ kein Geheimnis.
Die Kriegspropaganda der Hamas hat sehr schnell gezeigt, wie wirkmächtig sie ist. In vielen Städten sind hunderte oder Tausende von Menschen auf die Straßen gegangen und haben gegen das israelische Kriegsverbrechen, das es nicht gegeben hat, demonstriert.
Schon im Verlauf des Abends des gleichen Tages vermehrten sich die Hinweise, dass die Rakete nicht von der israelischen Armee abgefeuert wurde. Sondern von einer weiteren Terrororganisation, die sich „Islamischer Dschihad“ nennt. Die Rakete hatte einen Fehler im Antriebssystem und stürzte noch vor Erreichen der Grenze zu Israel ab. Dabei detonierte sie nicht wie behauptet in einem Krankenhaus, sondern auf einem Parkplatz neben dem Krankenhaus.
Kriegspropaganda
Auch für die Angaben der 500 getöteten Menschen gibt es keinen Beweis. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass diese Zahl korrekt ist, denn das Al-Ahli-Arab-Krankenhaus verfügt insgesamt nur über 80 Betten. Bei 500 getöteten Personen müsste jeder Patient, sowie das gesamte Personal, Besucher und noch viele weitere Personen dort gestorben sein und das, obwohl die Rakete auf dem Parkplatz neben dem Gebäude eingeschlagen ist.
Das türkische öffentlich-rechtliche Fernsehen TRT (Türkiye Radyo ve Televizyon Kurumu) veröffentlichte auf YouTube eine Pressekonferenz, bei der „Ärzte“ die Propaganda der Hamas in einer Kulisse von toten Kindern wiederholten. Hier ein Screenshot, der von TRT verpixelt wurde. Das ist die Form von Kriegspropaganda, auf die ich im vorangegangenen Beitrag aufmerksam machen wollte.
Stets bemüht war auch web.de, die geschrieben haben: „Hamas und israelisches Militär schieben sich gegenseitig Schuld zu“. Gleichzeitig bebilderten Sie Ihren Artikel mit einem kleinen Mädchen, das in Trümmern stand. Gewollt ist nicht gekonnt. web.de schrieb dazu:
“Das ist ein Massaker”, sagt Ahmed Tafesch. Nach dem Raketeneinschlag im Ahli-Arab-Krankenhaus in Gaza hilft der Palästinenser mit, die Opfer zu bergen. Er habe einzelne Augen, Arme, Beine und Köpfe eingesammelt, schildert Tafesch. “So etwas habe ich in meinem Leben noch nie gesehen.”
Die Helfer durchsuchten am Mittwoch die Trümmer der Klinik, auf deren Gelände am Vorabend eine Rakete explodiert war. Hunderte Menschen starben. Viele von ihnen waren keine Patienten, sondern hatten auf dem Krankenhausgelände Schutz vor den israelischen Luftangriffen gesucht.
Auch verschiedene Angaben in dem Artikel sind eher zweifelhaft. So zum Beispiel die Opferzahl (über 470) und die Behauptung, dass etwa 2000 Menschen zu dem Zeitpunkt der Explosion Schutz in dem Gebäude gesucht haben sollen. Auch die Aussage, eine Rakete sei in einem Krankenhaus eingeschlagen, ist Fake News. Getroffen wurde ein Parkplatz.
Screenshot | web.de | 18.10.2023
Stand heute ist der Artikel von web.de noch online.
Das Wall Street Journal hat eine Videoanalyse veröffentlicht und erklärt die Ursachen für die Explosion.
Propaganda 2: Ricarda Lang und das Rezept für Apologetik
Eine absolute Unverschämtheit ist es, wenn sich die Parteichefin der Grünen, Ricarda Lang vor Kameras stellt, und den deutschen, beziehungsweise den deutschen, die schon länger hier leben, erklären will, dass die Personen, die jetzt an den pro palästinensischen Demonstrationen teilnehmen, ebenfalls deutsche Staatsbürger sind. Frau Lang stellt sich hingegen nicht hin und erklärt den Demonstranten, dass unter den Opfern des Überfalls auf Israel, unter den ermordeten und entführten Menschen, auch deutsche Staatsbürger waren.
Nach antisemitischen und Terror verherrlichenden Aussagen bei pro-palästinensischen Protesten hat die Grünen-Parteivorsitzende Ricarda Lang davor gewarnt, Muslime pauschal zu verdächtigen. „Wir sollten uns davor hüten, alle Muslime unter Generalverdacht zu stellen. Viele Muslime in Deutschland verurteilen den Hamas-Terror ebenfalls“, sagte Lang der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.
Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek, warnte am Freitag ebenfalls vor pauschalen Verdächtigungen gegen Muslime. Er betonte zudem, die Glaubensgemeinschaften hätten sich in der Vergangenheit bereits deutlich von Terror und Gewalt distanziert.
Wenn eine Person straffällig werde, die keinen dauerhaften Aufenthaltstitel hat, gebe es bereits die Möglichkeit der Ausweisung. „Viele der Menschen, die jetzt demonstrieren, leben aber in der zweiten, dritten oder vierten Generation hier. Das sind deutsche Staatsbürger“, sagte die Grünen-Co-Vorsitzende.
Quelle: www.welt.de | 21.10.2023
Hervorhebungen: skynetblog.de
Wenn Menschen in der zweiten, dritten oder vierten Generation in Deutschland leben und auf die Straße gehen und die Vernichtung Israels fordern, dürfen dann die Menschen, die schon länger hier leben, sich die Frage stellen, ob die neuen deutschen Staatsbürger überhaupt hier angekommen sind?
Wohlgemerkt … Nach antisemitischen und Terror verherrlichenden Aussagen…
Interessanterweise verzichten die Massenmedien hierbei, die Aussagen von Frau Lang „einzuordnen“, so wie sie es gerne bei Politikern der AfD tun. Diese Aussagen von Frau Lang müssen im Kontext einer Marketingkampagne betrachtet werden. Denn seit der Öffnung der deutschen Grenzen betreibt die grüne Partei eine Propaganda für immer mehr unkontrollierte Migration nach Deutschland, zu Lande, zu Wasser und auch per Flugzeug.
Dass dabei auch Menschen nach Deutschland gekommen sind, deren Ideologie in keiner Weise mit unserer freiheitlichen demokratischen Grundordnung zu vereinbaren ist, muss Frau Lang selbstverständlich verschweigen. Sie müsste sonst erklären, warum ihre Partei sich nach wie vor für mehr Zuwanderung aus fundamental islamischen Staaten einsetzt oder diese Staaten nicht als sichere Herkunftsländer anerkennt.
Niemand sollte von Frau Lang erwarten, dass sie bei anderen Vorfällen vor einer Verallgemeinerung warnt. Ihre Aufgabe ist es, die Politik ihrer Partei zu verteidigen.
Zum Beispiel bei ausländerfeindlichen Vorfällen ist ganz Ostdeutschland automatisch rechtsradikal oder „dunkel Deutschland“ und niemand warnt dann vor einer Verallgemeinerung. Daher wurden die Aussagen von Frau Lang hier einmal kurz eingeordnet und in die Kategorie des Marketings für ihre Partei einsortiert.
Vielleicht kann Frau Lang erklären, wie ein Zusammenleben funktionieren soll, wenn Menschen auf den Straßen den Totschlag deutscher Bundesbürger bejubeln.
Und die Frage beantworten, warum wir in den Medien nach jedem Vorfall, egal wie klein dieser erscheint (Karikaturen, Koranverbrennungen), immer nur Menschen sehen, die Ihren Protest durch eine Welle der Gewalt ausdrücken. Wo sind die 99 % friedlichen Moslems und ihre Lichterketten? Ich habe noch nie einen Beweis gesehen, dass diese Mehrheit wirklich existiert. Die Mehrheit wird immer nur behauptet.
Und jetzt, da aufgeklärt wurde, wie die Explosion bei dem Krankenhaus zustande gekommen ist, stellt sich die Frage, ob die Demonstranten jetzt gegen die Terroristen (Hamas und ihre Verbündeten) demonstrieren werden, die die Explosion zu verantworten haben. Denn angeblich demonstrieren sie ja gegen das Kriegsverbrechen Israels, das nicht stattgefunden hat. Ich habe große Zweifel daran, dass diese Menschen jetzt gegen die wirklichen Täter auf die Straße gehen, um zu demonstrieren. Denn ihre Intention ist nicht gegen israelische Kriegsverbrechen zu demonstrieren, sondern gegen Israel, gegen den Staat der Juden.
Und ich kann in diesen Demonstrationen auch nur schwer Antisemitismus erkennen, dafür aber reine Judenfeindlichkeit und religiösen Hass. Diese andauernde Verharmlosung erschließt sich mir nicht. Nur davon höre ich bei der ARD nichts.
Das Aushandeln hat gerade erst begonnen.
Ich möchte an dieser Stelle noch einmal darauf hinweisen, dass, selbst wenn diese Rakete von der israelischen Armee abgefeuert worden wäre, dies eine Reaktion auf den unfassbaren Angriff auf israelische Zivilisten vom 7.10.2023 gewesen wäre.
Wir sollten nicht vergessen, wie dieser Konflikt angefangen hat, der sich sehr schnell zu einem Krieg mit internationaler Tragweite entwickeln kann. Und wie immer haben die Apologeten des politischen Islams nicht lange auf sich warten lassen, um die Verbrechen zu entschuldigen und zu relativieren.
Es wird in Zukunft noch viel schwieriger, auch im Hinblick auf die neuen Technologien, Kriegspropaganda von Wahrheit zu unterscheiden. Besonders dann, wenn Emotionen wie Trauer oder Wut und blind machen.
Und wie sagte es Frau Aydan Özoguz (SPD):
„Unsere Gesellschaft wird weiter vielfältiger werden, das wird auch anstrengend, mitunter schmerzhaft sein. Unser Zusammenleben muss täglich neu ausgehandelt werden.“
aus Strategiepapier vom 19.09.2015 Masterplan zur Integration der Flüchtlinge
Das Aushandeln hat gerade erst begonnen.
Na dann..
Enough is enough! Denmark took in 321 Palestinian refugees in 1992.
By 2019, 64% had been convicted of a crime (including 34% of their children too).
A very large portion were also on welfare.
Britain must not make the same mistake! pic.twitter.com/0IQsIrMf0e
— Nigel Farage MP (@Nigel_Farage) October 19, 2023