„So wie mit unseren Universitäten, ist es mit hundert anderen »modernen Errungenschaften«: wir täuschen uns. Nicht immer bedeuten sie tatsächlich einen Vorteil. Der Teufel verlangt von seiner ersten bis zur letzten Investierung Zins und Zinseszins auf Heller und Pfennig. Unsere Erfindungen sind meist schöne Spielsachen, die unsere Aufmerksamkeit vom Wesentlichen ablenken. Sie sind nur verbesserte Mittel zu einem unverbesserten Zweck, der nur allzu leicht zu erreichen war, so leicht, wie man mit der Eisenbahn von Boston nach New York kommt. Wir haben es furchtbar eilig, eine Telegraphenlinie von Maine nach Texas zu bauen. Aber vielleicht haben sich Maine und Texas gar nichts Wichtiges mitzuteilen. Es geht ihnen wie dem Manne, der sich eifrig bemühte, bei einer angesehenen schwerhörigen Dame eingeführt zu werden. Als er ihr dann vorgestellt wurde und man ihm das Ende ihres Hörapparates in die Hand gab, wußte er nichts zu sagen. Als ob die Hauptsache wäre, schnell zu reden, statt vernünftig zu reden. Wir wollen unbedingt den Ozean untertunneln, um die Alte Welt der Neuen ein paar Wochen näher zu bringen. Vielleicht dringt aber als erste Neuigkeit in das weit aufgerißne Ohr Amerikas die Nachricht, daß die Prinzessin Adelaide den Keuchhusten hat. Schließlich bringt nicht der Reiter die wichtigste Botschaft, dessen Pferd in der Minute eine Meile zurücklegt. Weder ist er ein Evangelist, noch lebt er von Heuschrecken und wildem Honig. Ich bezweifle, daß das Rennpferd »Flying Childers« jemals einen Sack Korn in die Mühle getragen hat.“