Über das Schweigen der Massenmedien (1) Kanada

Die desaströse Drogenpolitik der Regierung bringt nicht nur enorme Wellen der Gewalt hervor, sondern auch eine Szenerie, die an die TV-Serie „The Walking Dead“ erinnert. Ich meine nicht die Freigabe von Cannabis, sondern den sorglosen Umgang mit Fentanyl und die daraus folgende epidemische Situation, mit tausenden psychologischer Problemfälle auf den Straßen.

Auch die neuen Regelungen für die Akkreditierung der kanadischen Universitäten sind einer freien Gesellschaft unwürdig, sollen doch ab jetzt nur noch politisch korrekte Universitäten weiterhin zugelassen werden. Und die Produkte dieser Erziehung/Bildung (die Studenten) werden mit Sicherheit den Vorstellungen des Staates entsprechen.

Auch bei den Protesten der Trucker machte die Regierung keine gute Figur, als sie die Konten von einiger Demonstranten und Wortführern sperren ließ.

Und auch die Bill-16, ein Gesetz zur Regulierung von Sprache, das gegen die freie Rede gerichtet ist, spricht weder für ein liberales Land, noch für liberale Politik, obwohl Justin Trudeau einer liberalen Partei angehört.

Aber wer das Parteiprogramm der freien liberalen Partei in Deutschland gelesen hat, kann sich denken, dass es mit einer liberalen Politik nicht weit her sein muss, nur weil sich eine Partei „liberal“ nennt. In der Wirtschaft wird so etwas häufig mit Etikettenschwindel umschrieben.
Wie in Deutschland, sind auch die kanadischen Liberalen nur noch Schatten ihrer alten Partei.

Am 25. September 2023 wurde während des Besuchs des ukrainischen Staatschefs Volodymyr Zelensky im kanadischen House of Commons, der 98-jährige Yaroslav Hunka als ein „Ukrainischer Held“ geehrt, weil er während des Zweiten Weltkrieges gegen die Russen gekämpft hatte.

In der Folge stellte sich dann heraus, dass Herr Hunka damals ein Mitglied der Waffen-SS gewesen ist. Das kanadische Parlament hat also einen waschechten Nazi mit Standing Ovations geehrt.

Und ich meine nicht so einen: „Es gibt nur zwei Geschlechter“ Nazi.

Keinen: „Wir brauchen Passkontrollen an den Grenzen“ Nazi.

Keinen: „Ja, ich esse Fleisch“ Nazi.

Sondern einen Nazi – Nazi. Also einen echten Nazi, ein ehemaliges Mitglied der Waffen-SS. Eigentlich ist dieser Vorfall unglaublich.

Stellen Sie sich vor, dies wäre bei einer Veranstaltung passiert, auf der auch Frau Dr. Alice Weidel von der AfD anwesend gewesen wäre. Wenn dann nur ein Nazi im Publikum gewesen wäre, oder auch nur in Sichtweite des Gebäudes. Die Medien hätten einen Zirkus veranstaltet. 24/7, rauf und runter, Wochen lang.
Bei Donald Trump reichte die Aussage, dass es in jedem politischen Lager auch gute Menschen geben würde, um einen Shitstorm auszulösen.

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Und Justin Trudeau? Er gibt eine Pressekonferenz und sagt in etwa, da sei dem Sprecher etwas durchgerutscht.

Das kann passieren. Ich möchte hier nur auf den Umgang der Massenmedien mit Kanada hinweisen.

Inzwischen können die Linken selbst Nazis ehren, was ja nicht so weit weg ist. Nationale Sozialisten, internationale Sozialisten…
Und gleichzeitig beschimpfen Sie jeden als Nazi. Offen bleibt hier die Frage, ob dies eine Doppelmoral ist oder die Abwesenheit von Moral.

Nachdem sich Justin Trudeau bei einer Pressekonferenz zuerst entschuldigt hat, sprach er dann über „russischer Propaganda und Desinformation“.

You can’t make This Shit up.

 

 

Hier haben die kanadischen Linken in Person von Herrn Trudeau die Hosen heruntergelassen, um allen zu zeigen, dass die russische Propaganda einfach überall zu finden ist.
Es scheint so zu sein, wie Volker Pispers einmal gesagt hat, das ist immer gut sei, wenn man einen Diktator im Schrank hat, den man jederzeit herausholen kann und der dann mit dem Säbel rasselt.

Eine Wahl verloren? Es waren die Russen.
Eine Gaspipeline ist explodiert? Es waren die Russen.
Die Kanzlerkandidaten der Grünen hat ihr Buch nicht selbst geschrieben? Das muss eine Schmutzkampagne der Russen sein.
Einen ehemaligen Soldaten der Waffen SS kanadischen Parlament geehrt? Na klar, das waren auch die Russen.

So insuiert man Fake News. Aber Herr Trudeau wird bestimmt nicht auf Facebook gelöscht. Es ist sehr interessant das Schweigen der Massenmedien zu beobachten, welche Themen stehen auf der Agenda der Massenmedien und welche Themen nicht. Bilden Sie sich selbst ein Urteil.
Na dann…