Warum entstehen Dissonanzen zwischen Sender und Empfänger? (2)

Wie eine Konsonanz, also ein Gleichklang in den Massenmedien entstehen kann habe ich im ersten Teil beschrieben.
In diesem Artikel beschreibe ich, wie eine Dissonanz zwischen den Journalisten und Redaktionen (Sender) auf der einen Seite und den Lesern oder Zuschauern bzw. Bürgern (Empfänger) auf der anderen Seite entstehen könnte. Daraus ergibt sich die Frage:

“Sind Redaktionen repräsentativ für den Bevölkerungsdurchschnitt?”

Eine einfache Antwort darauf gibt es nicht. Aber es lassen sich Hinweise finden, die eine mögliche Erklärung aufzeigen könnten.

Wie entsteht eine Konsonanz in den Massenmedien? (1)
Warum entstehen Dissonanzen zwischen Sender und Empfänger? (2)

Dissonanzen können zum Beispiel dann entstehen, wenn dass was wir Wahrnehmen, nicht mit den eigenen Erfahrungen die wir “gespeichert” haben übereinstimmt. Wenn wir also einen Bericht sehen oder lesen und diesen für “unrealistisch” (nicht der “eigenen” Wirklichkeit entsprechend) bewerten. Oder wir lesen einen Artikel der in sich plausibel und Gut begründet erscheint. Einen Tag später lesen wir einen weiteren Artikel zu dem gleichen Thema, ebenfalls sachlich und logisch, der aber zu einem völlig anderen, oder entgegengesetzten Ergebnis kommt.

Diese Dissonanz, zwischen den Massenmedien und dem Publikum kann zu einer Dissonanz in der Wahrnehmung des einzelnen Zuschauers führen, zu einer
kognitiven Dissonanz.

Kognitive Dissonanz bezeichnet in der Sozialpsychologie einen als unangenehm empfundenen Gefühlszustand. Er entsteht dadurch, dass ein Mensch mehrere Kognitionen hat (Wahrnehmungen, Gedanken, Meinungen, Einstellungen, Wünsche oder Absichten), die nicht miteinander vereinbar sind.

Derartige Zustände werden als unangenehm empfunden und erzeugen innere Spannungen, die nach Überwindung drängen. Der Mensch befindet sich im Ungleichgewicht und ist bestrebt, wieder einen konsistenten Zustand – ein Gleichgewicht – zu erreichen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kognitive_Dissonanz


Als ein Beispiel dafür kann hier die Berichterstattung einiger Massenmedien angeführt werden, die über gesendete visuelle- und Sprachbilder die Nachricht vermittelten, dass überwiegend Frauen und Kinder als Flüchtlinge seit dem Sommer 2015 nach Deutschland gekommen sind. Diese immer wieder wiederholte Darstellung konnten viele Bürger nicht mit ihrer Wahrnehmung, mit ihren eigenen Erfahrungen in “Einklang” bringen. Der Grund für diese Dissonanz ist nicht kompliziert.

Kai Gniffke, Chefredakteur von ARD aktuell, gibt vor Medienexperten in Hamburg zu: Die bildgestützte Berichterstattung bei “Tagesschau” und “Tagesthemen” vermittelt oft ein unzutreffendes Bild. Denn obwohl sie oft gezeigt werden, gibt es prozentual gesehen eher wenig geflüchtete Kinder.

80 Prozent der Flüchtlinge seien junge, kräftig gebaute, alleinstehende Männer. „Wir müssen sensibel sein, damit die Bildauswahl nicht allzu sehr auf Kinder fokussiert wird“, forderte der Journalist weiter. Damit richtet er sich auch an die Korrespondenten vor Ort, denn sie seien für die Bildauswahl in den einzelnen Beiträgen verantwortlich.

Quelle:  Berliner Kurier, 20.10.2015 | focus.de, 19.10.2015 | bildblog.de, 04.11.2015

 


Wenn ein “verzerrtes Bild” über Monate gesendet wurde, an prominenter Stelle wie in der Tagesschau, ist es mehr als Fraglich, ob ein paar Artikel im Internet ausreichen, um eine so entstandene (kognitive) Dissonanz wieder aufzulösen.

Die Studie “Die ‘Flüchtlingskrise’ in den Medien” (PDF) von Prof. Dr. Michael Haller hat eindeutig belegt, dass die mediale Berichterstattung über die Einwanderung nach Deutschland und Europa im Jahr 2015 über Monate ein verzerrtes Bild der Realität wiedergegeben hat. Die Einordnung dieser verzerrten Wahrnehmung in das eigene Weltbild bleibt dem Publikum allein überlassen. Ebenso die sich daraus ergebenen möglichen kognitiven Verzerrungen und die sich davon ableitenden fehlerhaften oder falschen Handlungen und Entscheidungen. (Der Mensch befindet sich im Ungleichgewicht und ist bestrebt, wieder einen konsistenten Zustand – ein Gleichgewicht – zu erreichen.) Ein paar gutgemeinte Artikeln über die Studie reichen eben nicht aus, um das zuvor massiv medial vermittelte Bild zu korrigieren, dass für Monate das Narrativ war. Es gab kein mediales Re-Framing. Der öffentliche Rundfunk bietet auch kein Garantieversprechen an oder ein Rückgaberecht von Meinungen und  Weltbildern.


Aber nicht jede verzerrte oder falsche Darstellung folgt dabei einer Absicht oder Agenda. Herr Gniffke macht es sich als Verantwortlicher sehr einfach, wenn er die Verantwortung an die “Korrespondenten vor Ort”, also in der Hierarchie nach unten weitergibt. Hier entsteht eine Verantwortungsdiffusion zwischen dem Sender (ARD) und den Journalisten. Nicht der Sender will diese Bilder, sondern er bekommt sie zugeliefert. (…) Das ist kein Grund diese auch zu Senden. Und es ist nicht Aufgabe des Zuschauers, diese Diffusion wieder aufzulösen um die Dissonanzen zu beenden. Es ist eindeutig Aufgabe der Redaktionen dafür sorge zu tragen, dass solche Dissonanzen nicht erst entstehen.

Wenn das Problem also nicht in einer Agenda oder PR Kampagne zu finden ist, dann vielleicht bei den einzelnen Journalisten und Akteuren.


Parteineigung von Politikjournalistinnen und ‐journalisten in Deutschland

Eine Studie aus dem Jahr 2010 von Prof. Dr. Margreth Lünenborg und Dr. Simon Berghofer von Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Freien Universität Berlin, die im Auftrag des Deutschen Fachjournalisten-Verbandes (DFJV) erstellt wurde, zeigt die Parteineigung von Politikjournalisten in Deutschland.

Die vorliegenden Daten wurden in einer Online‐Befragung im November/Dezember 2009 ermittelt.
(Quelle: Lünenborg et al. 2010, Seite 5)

Auf die Frage, welcher Partei sie am nächsten stehen, antwortet über ein Drittel der befragten Journalisten, dass sie keiner Partei zuneigen. Als zweithäufigste Nennung wurden  von gut einem Viertel der Politikjournalisten Bündnis 90/Die Grünen genannt, gefolgt von der SPD, CDU/CSU, der FDP und Die Linke.
(Quelle: Lünenborg et al. 2010, Seite 13)


Um eine Vergleich zu ermöglichen, werden hier die amtlichen Endergebnisse der Bundestagswahl 2009 angeführt.
Anmerk. 1 Die AfD wird 2009 in keiner der beiden Listen genannt.
Anmerk. 2 Die Angabe “keine Partei” kann nicht mit “Nichtwählern” oder mit “ungültigen Stimmen” gleichgesetzt werden. Darum habe ich diesen Faktor hier nicht weiter berücksichtigt. (Siehe dazu die skynetblog.de Beitragsserie politische Partizipation).
In der folgenden Grafik habe ich die Unterschiede in den Parteipräferenzen in einer Grafik für das Jahr 2009 visuell dargestellt.
CC BY-NC-ND 3.0 DE  |  skynetblog.de

Bei der Bundestagswahl 2009 haben nur 10,7 % der Wähler der Partei Die Grünen ihre Stimme gegeben, während 26,9 % der politischen Journalisten diese Partei favorisierten. Umgekehrt standen nur 9,0 % der politischen Journalisten der CDU/CSU nah, während 27,3 % der Wähler der CDU ihre Stimme gaben und weitere 6,5 % der CSU (33,8 %).

Es ist also eine berechtigte Frage, wie weit der politische Journalismus die Bevölkerung repräsentiert.

Quelle: Lünenborg et al. 2010

Endgültiges amtliches Ergebnis der Bundestagswahl 2013 (und 2009)

CDU 34,1 % (2009: 27,3 %)
SPD 25,7 % (2009: 23,0 %)
DIE LINKE 8,6 % (2009: 11,9 %)
GRÜNE 8,4 % (2009: 10,7 %)
CSU 7,4 % (2009: 6,5 %)
Sonstige mit FDP 15,7 %
FDP 4,8 % (2009: 14,6 %)
Sonstige ohne FDP 10,9 % (2009: 6,0 %)


Soziale Milieus

Wie Dr. Uwe Krüger in seinem Vortrag “Mainstream” bereits dargestellt hat, sind Journalisten im Kontext der sozialen Milieus nicht repräsentativ für den Bevölkerungsdurchschnitt in Deutschland.

Das Sinus-Institut (eigentlich SINUS Markt- und Sozialforschung GmbH) ist ein deutsches Markt- und Sozialforschungsinstitut. Es bietet neben sozialwissenschaftlicher und psychologischer Forschung auch Unternehmensberatungsdienste an. In der Milieuforschung hat es mit den Sinus-Milieus eine eigene und auch in wissenschaftlichen Kreisen ab den 1980er Jahren viel beachtete Methode zur Zielgruppenanalyse entwickelt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sinus-Institut


Quelle: https://www.sinus-institut.de/fileadmin/user_data/sinus-institut/Dokumente/downloadcenter/Sinus_Milieus/2017-01-01_Informationen_zu_den_Sinus-Milieus.pdf

Ein Vergleich dieser beiden Grafiken zeigt deutlich, dass das Liberal‐Intellektuelle (43,1%) und das postmoderne Milieu (22,5%) sehr stark überrepräsentiert sind, während der Bevölkerungsdurchschnitt unterrepräsentiert ist. Allerdings ist ein direkter Vergleich nur schwer möglich, da die Daten der Journalisten von 1999 stammen und nur bayrische Journalisten erfasst wurden (Raabe 2005). Aber der Vergleich ermöglicht zumindest einen Eindruck davon, ob Journalisten und Redaktionen ein repräsentatives Abbild der Bevölkerungsmilieus darstellen.


Johannes Raabe (2005)
Milieuverteilung Journalisten vs. Bevölkerung
Die Beobachtung journalistischer Akteure. Optionen einer empirisch-kritischenJournalismusforschung. Wiesbaden:VS,S.259

https://www.sinus-institut.de/fileadmin/user_data/sinus-institut/Dokumente/downloadcenter/Sinus_Milieus/2017-01-01_Informationen_zu_den_Sinus-Milieus.pdf


Unterschiede im Einkommen

Mit einem Netto‐Durchschnittseinkommen von 2900 € pro Monat liegen Politikjournalisten deutlich über dem durchschnittlichen journalistischen Monatseinkommen von 2300 € (vgl. JouriD II:61), womit sie zu den Besserverdienern unter den deutschen Journalisten gehören.

(Quelle: Lünenborg et al. 2010, Seite 10)


Die Internetseite statista.com gibt für das Jahr 2009 ein Durchschnittseinkommen (Brutto) für Arbeitnehmer in Deutschland mit 27.728 € an. Diesen Betrag in einen Brutto-Netto-Online Rechner eingegeben (mit dem Steuersatz von 2017, Steuerklasse 1), ergibt  1.534,03 € Netto/Monat.

Monatliches Durchschnittseinkommen 2009 (Netto)

2.900 €  politische Journalisten
2.300 €  Journalisten
1.500 €  durchschnittlicher Arbeitnehmer


Diese sehr oberflächliche Berechnung zeigt auch hier, dass Journalisten nicht den Bevölkerungsdurchschnitt darstellen.

So weist Prof. Dr. Michael Haller in seiner Studie zu recht darauf hin, dass die mit der Idee der Integration verbundenen Tätigkeiten nicht von Parteien und Ministerien in Berlin, sondern von den direkt beteiligten Personen und Organisationen vor Ort zu erbringen sind”. (Haller et al., 2017, OSB AH93, Seite 135)

Wer also über das doppelte Einkommen des durchschnittlichen Einkommens verfügt, dem fällt es leichter zu sagen: “Wir schaffen das”. Aber gemeint ist in diesem Fall wahrscheinlich nicht die eigene Klasse, daher wäre vielleicht ein “Ihr schafft das” angebrachter.

(Vgl. Lohnsteuer und Vermögenssteuer in Deutschland)
https://de.wikipedia.org/wiki/Steueraufkommen_(Deutschland)
http://library.fes.de/fulltext/stabsabteilung/00214.htm

 

 


Kirchenmitgliedschaften

Es gibt aber auch andere Beispiele. Zum Beispiel ist bei den Kirchenmitgliedschaften der Bevölkerungsdurchschnitt fast identisch mit dem Durchschnitt der Journalisten in Deutschland.

Quelle: Professor Dr. Hans Mathias Kepplinger – Milieus und Medien
Medienseminar der Bundeszentrale für politische Bildung 2011
www.bpb.de/system/files/pdf/TGH4WP.pdf


Fazit

Die drei in diesem Artikel dargestellten Faktoren

  • Parteipräferenzen
  • Einkommen
  • soziale Milieus

weisen auf die Tendenz hin, dass Journalisten und Redaktionen in wesentlichen Punkten
nicht repräsentativ für den Bevölkerungsdurchschnitt sind.

Dass sich daraus Dissonanzen zwischen Sendern und Empfängern ergeben, ist eine logische Konsequenz. Es ergeben sich unterschiedliche Wahrnehmungen der gleichen Ereignisse bei unterschiedlicher sozialer und kultureller Prägung.

Teile der Bevölkerung finden sich in den Massenmedien nicht mehr wieder, wohl aber in den neuen Medien und in den sozialen Medien. Dieser Prozess begünstigt meiner Meinung nach das Entstehen von den sogenannten Echokammern, durch den Bestätigungsfehler (confirmation bias), bzw. zusätzlich zu den Filterblasen, weil innerhalb dieser Echokammern die Bestätigung gefunden werden kann, die in den Massenmedien vermisst wird.

Die Filterblase (englisch filter bubble) oder Informationsblase […] entsteht, weil Webseiten versuchen, algorithmisch vorauszusagen, welche Informationen der Benutzer auffinden möchte – dies basierend auf den verfügbaren Informationen über den Benutzer (beispielsweise Standort des Benutzers, Suchhistorie und Klickverhalten). Daraus resultiere eine Isolation gegenüber Informationen, die nicht dem Standpunkt des Benutzers entsprechen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Filterblase

Werden also nur noch die Texte gelesen, die den Leser in seiner Meinung bestärken, weil andere Medien seine Meinung nicht mehr repräsentieren, erhöht sich die Gefahr des Bestätigungsfehlers zunehmend (aber nicht linear).

Es besteht demnach eine geringere Gefahr für eine kognitive Dissonanz innerhalb einer Echokammer. Um eine Dissonanz auszuschließen (und wer will das nicht), werden die Medien gemieden, die das eigene Weltbild nicht repräsentieren. Und das erhöht wiederum das Risiko eines Bestätigungsfehlers.
Daher ist es ratsam, unterschiedliche Medien und Medienformate zu konsumieren.


Quellennachweise:

Wie entsteht eine Konsonanz in den Massenmedien? (1)


https://de.wikipedia.org/wiki/Kognitive_Dissonanz

http://www.berliner-kurier.de/news/panorama/die-ard-raeumt-ein-verzerrte-berichterstattung-bei-fluechtlingen-22989160

http://www.focus.de/kultur/medien/tagesschau-und-tagesthemen-ard-raeumt-falsches-fluechtlingsbild-ein_id_5001222.html

http://www.bildblog.de/73416/wie-falsche-bilder-von-fluechtlingen-entstehen/


Uwe Krüger
http://home.uni-leipzig.de/journalistik/index.php?id=353

https://de.wikipedia.org/wiki/Uwe_Kr%C3%BCger


Uwe Krüger
Vortrag an der Universität Hamburg am 23.01.2017
(Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft, Universität Leipzig)
Mainstream –
Innenkonform statt außenplural? Aufgaben einer kritischen Journalistik

Vortrag auf skynetblog.de
Powerpoint Präsentation von Uwe Krüger


Michael Haller
“Die ‘Flüchtlingskrise’ in den Medien”
Otto Brenner Stiftung, AH93, 21.07.2017

https://www.otto-brenner-shop.de/publikationen/obs-arbeitshefte/shop/die-fluchtlingskrise-in-den-medien-ah93.html

PDF 184 Seiten
https://www.otto-brenner-stiftung.de/fileadmin/user_data/stiftung/Aktuelles/AH93/AH_93_Haller_Web.pdf


http://www.polsoz.fu-berlin.de/kommwiss/arbeitstellen/journalistik/mitarbeiterinnen/mluenenborg/index.html

http://www.polsoz.fu-berlin.de/kommwiss/arbeitstellen/kommunikationspolitik/mitarbeiterinnen/sberghofer1/index.html

https://www.dfjv.de/documents/10180/178294/DFJV_Studie_Politikjournalistinnen_und_Journalisten.pdf

https://www.bundeswahlleiter.de/info/presse/mitteilungen/bundestagswahl-2013/2013-10-09-endgueltiges-amtliches-ergebnis-der-bundestagswahl-2013.html


 

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/163740/umfrage/parteipraeferenz-von-politikjournalisten-in-deutschland/


https://de.wikipedia.org/wiki/Sinus-Institut

https://www.sinus-institut.de/fileadmin/user_data/sinus-institut/Dokumente/downloadcenter/Sinus_Milieus/2017-01-01_Informationen_zu_den_Sinus-Milieus.pdf


Johannes Raabe (2005)
Milieuverteilung Journalisten vs. Bevölkerung
Die Beobachtung journalistischer Akteure. Optionen einer empirisch-kritischenJournalismusforschung. Wiesbaden:VS,S.259


https://de.statista.com/statistik/daten/studie/164047/umfrage/jahresarbeitslohn-in-deutschland-seit-1960/

http://www.brutto-netto-rechner.info/

https://de.wikipedia.org/wiki/Steueraufkommen_(Deutschland)

http://library.fes.de/fulltext/stabsabteilung/00214.htm


Professor Dr. Hans Mathias Kepplinger – Milieus und Medien
Medienseminar der Bundeszentrale für politische Bildung 2011

www.bpb.de/system/files/pdf/TGH4WP.pdf


https://de.wikipedia.org/wiki/Best%C3%A4tigungsfehler


https://de.wikipedia.org/wiki/Filterblase


 

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