Jede Woche gibt das Bundespresseamt (BPA) Umfragen in Auftrag.
Interessant dabei ist, dass diese Umfragen „sehr viel ausführlicher“ sind, als „dies SPIEGEL oder ARD-Deutschlandtrend„ erfassen. „Dort wird nach Zufriedenheit gefragt, nicht aber nach „Bürgernähe“, „Glaubwürdigkeit“ oder „Durchsetzungsfähigkeit“.“ (SPIEGEL 34/2014)
Die Bundesregierung lässt „detaillierte Meinungsbilder“ der Bevölkerung erarbeiten. Die Ergebnisse werden aber nicht veröffentlicht. Ein großer Nachteil für die Forschung. Was aber passiert mit diesen Daten? Ein Blick auf die Themen der „Liste der Umfragen (i.A. BPA) seit 2009“ gibt Aufschluss über das Spektrum der Befragungen.
(2009) Energiewende, politische Netzaktivisten. (2013) Regierungsbilanz, Steuerpolitik, Zuwanderung, Bürgerbeteiligung, soziale Gerechtigkeit, Lebensqualität, Staatsverschuldung.
Herrschaftswissen dient nur dem Zweck des Machterhalts der Herrschenden.
Siehe dazu auch: TTIP Teil 2 (Transparenz im Dunkeln).
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