Über die grüne Netzfeuerwehr und andere Denunzianten (1v2)

Ein weiterer Kommentar zum Zeitgeist
Aus der Reihe: how did we get to this point?

Stellen Sie sich für einen Moment vor, dass „Rechte“ Listen von ihren politischen Gegnern anfertigen würden. Dies wäre zu Recht ein Skandal in den Medien und es wäre auch nicht das erste Mal, dass zumindest die extremen Rechten solche Listen angefertigt hätten. (Und ja, ich weiß, wovon ich hier schreibe). Was wird aus solchen Listen, nach fünf oder zehn Jahren? Oder wenn diese Listen in die falschen Hände geraten würden?

Aber ich kann Sie beruhigen. Denn dieses Mal sind es die richtigen, also „die Guten“, die solche Listen von ihren politischen Gegnern angefertigt haben.

Was soll da schon schiefgehen …

Vielleicht haben Sie bereits von der „grünen Netzfeuerwehr“ gelesen. In diesem Artikel werde ich Ihnen diese „Initiative“ und deren Freunde kurz vorstellen.
Es handelt sich hierbei um eine„Initiative“ der Partei „Bündnis90/Grüne“, die vorgibt, gegen falsche Informationen sowie gegen „Hass und Hetze“ im Internet vorgehen zu wollen, oder gegen das, was sie dafür halten. Denn bisher gibt es keine juristische Definition, was „Hass und Hetze“ sein sollen (darüber hatte ich hier bereits geschrieben), abgesehen von der Volksverhetzung, über die immer von Fall zu Fall vor Gericht entschieden wird und (bisher) nicht von der grünen Jugend. Aus irgendeinem Grund sind „Hass und Hetze“ aber meisten nur bei Personen rechts der Linken zu finden. Irgendwie ein merkwürdiger Zufall.

I. Anonyme Accounts und Sockenpuppen anstelle von Skimasken und schwarzem Block.

II. Der zweite Schritt sind die Meldestellen.

III. Inoffizielle Mitarbeiter, falsche Narrative und grüne Denunzianten.

IV. Sie sind wieder da, die Agentin ist zurück.

V. Das Wording, Counter-Speech und die Theorie der Gegenrede.

VI. Noch ein Beispiel …

VII. Zum Schluss.

I. Anonyme Accounts und Sockenpuppen anstelle von Skimasken und schwarzem Block.

Die Mitglieder der Grünen Partei werden von der Partei (und die Partei hat bekanntlich immer recht) dazu aufgerufen, ihnen unliebsame Beiträge von Bürgern zu „melden“ und dadurch das Internet zu einem besseren Ort, sozusagen zu einem Safe Space zu machen. Das erinnert mich an: Der Nirvana-Fehlschluss und die Utopien der Hybrid-Marxisten

Sie selbst finden wie immer sehr schöne Worte für ihre weniger schönen Handlungen und beschreiben die„Initiative“ wie folgt:

MACH MIT BEI DER BAYERISCHEN GRÜNEN NETZFEUERWEHR

Willst du das Internet zu einem besseren Ort machen, in dem auch politische Diskussionen fair und demokratisch ablaufen? Dann mach mit bei unserer bayerischen grünen Netzfeuerwehr!

Wenn du regelmäßig in den sozialen Medien unterwegs bist, kennst du das sicher: In den Kommentarspalten sind oft die am lautesten, die wissenschaftliche Fakten leugnen, einzelne Gruppen diskriminieren oder mit persönlichen Beleidigungen um sich werfen. Wir wollen das Netz aber nicht den rechten Trollen und der Hate-Speech überlassen! Denn unsere Gesellschaft ist demokratisch, vielfältig und tolerant – und das soll sich auch online widerspiegeln.

Siehst du das auch so? Dann hilf dabei, das Internet ein kleines Stückchen fairer zu machen – und mach mit bei unserer grünen Netzfeuerwehr!

Was macht die bayerische grüne Netzfeuerwehr?

Wir verfolgen grüne Beiträge zu bayerischen Themen in den sozialen Medien und diskutieren und liken gegen Kommentarlawinen von Rechts an.

Wir melden Lügen, Hass und Hetze und gehen rechtlich gegen Kommentare vor, wenn es nötig und möglich ist.

Dabei entscheidest du ganz allein, wie stark du dich einbringen möchtest: Auch ein einfaches Like für einen konstruktiven Kommentar ist ein wichtiger Beitrag für eine faire Diskussion im Netz.

So kannst du mitmachen

Du musst grünes Mitglied sein, um bei der Netzfeuerwehr mitzumachen, und du brauchst einen Facebook-Account. Wenn du dabei sein möchtest, schreibe uns einfach eine E-Mail mit deinem vollen Namen und deinem Kreisverband an.

Quelle: www.gruene-bayern.de
Hervorhebungen: skynetblog.de

Ähnliche Aufrufe finden sich auch hier und hier.


 

Und Correctiv beschreibt diese „Initiative“ folgendermaßen:

Eine Maßnahme der Grünen um gegen das Bashing vorzugehen ist die Netzfeuerwehr:
In einer geschlossenen Facebookgruppe suchen die Mitglieder nach Fakes und Diffamierungen, die die Grünen betreffen.

„Nicht alles, was gegen uns gemacht wird, sind Fake News“, sagt Robert Heinrich, Wahlkampfmanager der Grünen. Oft würden auch Fakten aus dem Zusammenhang gerissen oder überspitzt dargestellt und dann verbreitet.

Wenn ein Mitglied der Netzfeuerwehr einen solchen Post in den sozialen Medien findet, wird dieser in der Gruppe gepostet. Dann werden die mittlerweile rund 3000 Mitglieder dazu aufgerufen den Post zu kommentieren oder eine Richtigstellung zu verbreiten.
„Es gibt dann einen Aufruf, zum Beispiel: Dieses Zitat ist ein Fake, postet alle darunter: ‘Löscht das’. Das funktioniert sehr gut, bisher haben wir es fast immer geschafft, dass diese Posts innerhalb weniger Stunden gelöscht wurden“, sagt Heinrich. So müsse man nicht warten, bis Facebook oder die Staatsanwaltschaft reagieren. (…)

„Es ist legitim, wenn die AfD oder die FDP Videos gegen die Grünen machen. Ich finde, solange man nicht lügt, gehört das zum Wahlkampf dazu.“ Der Wahlkampf lebe von Auseinandersetzungen und von Zuspitzungen. „Das machen wir ja auch, das finde ich in Ordnung“, sagt Heinrich.

„Wir haben aber Prinzipien: Es darf nicht gelogen werden und der Absender muss erkennbar sein.“

Quelle: www.correctiv.org/ | 21.09.2017
Hervorhebungen:
skynetblog.de


 

Es ist lohnenswert, sich diese beiden Texte genau anzusehen.
Zum einen sollen die Verfasser der Beiträge in den sozialen Medien für andere Grüne Sockenpuppen „markiert“, also gemeldet werden. Es ist die Rede von Bashing und Diffamierungen (üble Nachrede und gezielter Verleumdung), berechtigte Kritik an schlechter Politik gibt es anscheinend nicht.
Im Anschluß versuchen die Grünen Parteimitglieder dann, die Beiträge, Kommentare, Videos usw. zu löschen oder am besten gleich die Accounts der unliebsamen Verfasser zu löschen oder löschen zu lassen. Die auf diese Art angegriffenen Personen wissen meisten nicht, was oder warum das mit ihnen passiert, sie können dann im Anschluss beliebig definiert und diskreditiert werden, sie sind dann „Nazis“, „Rassisten“, „Verschwörungstheoretiker“ und was sich die Grünen noch so alles ausgedacht haben.
Einen Beweis oder Argumente müssen sie nicht vorbringen. Diese Facebook-Gruppe ist also genau das, was die Berufspolitiker der Grünen gerne den Rechten oder den Russen vorwerfen, sie sind eine Trollarmee. Das ist Grüne Debattenkultur heute. Sie behaupten dabei nur vor, gegen Lügen und falsche Aussagen vorgehen zu wollen. Aber das alles bleibt im ungefähren, weil sie sich selber nicht als Mitglieder dieser Initiative zu erkennen geben. Wie soll der Absender erkennbar sein? Sie wollen Mehrheiten simulieren. Es handelt sich um Mitglieder einer geschlossenen Facebook Gruppe, deren Mitglieder für Außenstehende nicht zu erkennen sind.

Werbung

Werbung auch für Parteien, muss deutlich gekennzeichnet sein. Dies ist nichts anderes, als „anderen gefiel auch …“ oder „andere haben XY gewählt“ usw. Ob hier die Grenze zu „unlauteren Wettbewerb“ überschritten wurde und dadurch eine Wettbewerbsverzerrung vorliegt, wird sich noch zeigen. Durch solche Kampagnen von „geschlossenen Facebook-Gruppen mit Parteimitgliedern“ werden meiner Meinung nach die Regeln für einen fairen Wettbewerb der Parteien umgangen.


Und was sich ebenfalls nicht erkennen lässt, ist, dass diese Trollarmee gegen falsche Behauptungen aus den eigenen Reihen vorgeht. Aber das würde der gesamten Partei mehr Glaubwürdigkeit verleihen, ein gutgemeinter Pro-Tipp von mir.
Stattdessen erreichen Sie genau das Gegenteil, wenn sie die Fake-News aus den eigenen Reihen weiter verbreiten. So kann man nicht beobachten, dass es zum Beispiel 3000 Dislikes gibt, wenn Frau Claudia Roth (Bündnis90/Grüne) behauptet, dass es Tausende von Tote beim Unfall in Fukushima gegeben hätte, der durch einen Tsunami ausgelöst wurde.

„Hey Claudia, Reiß dich doch mal zusammen. Du machst uns alle mit deinen Fake-News lächerlich. Das müssen hinterher wieder die Mitglieder der Partei ausbaden. Du schadest damit uns allen.”

Interessanterweise finden sich solche Äußerungen eben nicht im Internet von den Grünen selbst. Und wenn doch Kritik am Vorgehen der eigenen Partei geäußert wird, sind die Kritiker nicht mehr sehr lang Mitglieder der Partei. Fragen Sie dazu gerne Herrn Boris Palmer (Ex-Grüne) oder Herrn Thilo Sarrazin (Ex-SPD). Stattdessen wird der „Shitstorm“ als „Hass“ empfunden und die Hassenden*in werden gemeldet. Damit hat man wieder eine weitere Stufe auf der „Opfer-Leiter“ nach oben geschafft. Sie agitieren also nicht gegen Fake News oder das erfundene Konstrukt der Hasssprache insgesamt, sondern nur gegen die Veröffentlichungen, die ihnen nicht gefallen.

Und daraus lässt sich der Charakter dieser sogenannten (Marketing) Kampagne sehr leicht erkennen und auch, wohin die Reise gehen wird.

skynetblog.de - über die grüne Netzfeuerwehr

Und 17.000 Menschen finden Fake News super.

skynetblog.de - über die grüne Netzfeuerwehr

Eine gute Idee war die Einführung von Infoboxen mit weiterführenden Informationen oder Kontext, die von X (vormals Twitter) implementiert wurden.

skynetblog.de - über die grüne Netzfeuerwehr


II. Der zweite Schritt sind die Meldestellen.

Im ersten Schritt werden die unerwünschten Beiträge bei den Anbietern gemeldet (Facebook, X (ehemals Twitter), YouTube). Im zweiten Schritt können die Mitglieder der grünen Trollarmee und deren Freunde dann die Verfasser der Beiträge, die ihnen nicht gefallen, bei einer staatlich finanzierten Meldestelle „melden“. Ein bisschen so, wie die Petze im Kindergartensandkasten oder auch die „Inoffiziellen Mitarbeiterinnen*in (IM)“ der Stasi. Ein Schelm, wer dabei an Frau Kahane denkt.

Der Tagesspiegel schreibt dazu:

Das Bundesfamilienministerium fördert die Einrichtung einer öffentlich einsehbaren „Meldestelle Antifeminismus“. In einer Chronik sollen auch die Namen von Prominenten, bekannten Journalisten und Medien oder Vereinen veröffentlicht werden können, die sich antifeministisch äußern. Über die Aufnahme in die Liste entscheidet die Amadeu-Antonio-Stiftung, die das Projekt durchführt. (…)

Die Meldestelle ist Teil des Projekts „Antifeminismus begegnen – Demokratie stärken“ der Heinrich-Böll-Stiftung, die den Grünen nahesteht. Für die Chronik trägt aber die Amadeu-Antonio-Stiftung die Verantwortung.

Neben misogynen Angriffen und Gewaltvorfällen sollen dort der Website zufolge auch „antifeministische Sprüche“, Kampagnen gegen geschlechtergerechte Sprache oder Sticker mit Worten wie „Gender-Ideologie“ angeprangert werden können.

Auch Medien, die „antifeministische Narrative“ nutzen, sollten künftig in der Chronik des Ministeriums vermerkt werden.

Antifeminismus beruht dabei nach Angaben eines Sprechers von Bundesfamilienministerin Paus auf der Vorstellung, dass „nicht alle Menschen gleich sind und zielt auf die Abwertung bestimmter Personen“.

Die Definition der Amadeu-Antonio-Stiftung, die das Projekt verantwortet, ist sogar noch deutlich weitgehender: „Unter Antifeminismus werden soziale Bewegungen oder gesellschaftliche, politische, religiöse und akademische Strömungen verstanden, die sich organisiert gegen Feminismus wenden“, schreibt die Stiftung auf ihrer Homepage.

Allein im vergangenen Jahr wurde die sogenannte Meldestelle mit 133.000 Euro vom Bundesfamilienministerium gefördert.

Quelle: www.tagesspiegel.de | 17.02.2023
Hervorhebungen: skynetblog.de


Diesen Artikel des Tagesspiegels sollte man sich genau durchlesen und für später speichern.

Dass nicht alle Menschen gleich sind, ist triviale Realität. Diese Realität als Realität anzuerkennen, kann schon zu Konflikten mit denen führen, die diese Realität nicht anerkennen wollen oder können, aber die Deutungshoheit über die Realität und vor allem über die (sozialen) Medien beanspruchen.

Ins Visier der grünen Heinrich-Böll-Stiftung können demnach aber auch „akademische Strömungen“ geraten. Die Wissenschaftsfreiheit ist in Deutschland nur solange zulässig, wie sie den Linken und ihren Narrativen dient (Artikel 5 GG). Es folgt kein Widerspruch aus den inzwischen antisemitisch durchwachsenen und bis in die Haarspitzen ideologisierten Universitäten. Und wer in Zukunft Fördergelder beantragt, um zu forschen, ob Diversität und feministische Projekte tatsächlich in irgendeiner Form überhaupt wirksam sind, könnte sich bereits verdächtig machen.

Und Kampagnen gegen geschlechtergerechte Sprache?
Dann findet sich vielleicht bald nicht nur die bayerische Landesregierung an dem Internetpranger der grünen Marxisten und ihrer Helferhelfer wieder.

Mit Sternchen oder Doppelpunkt? Wenn es um geschlechtergerechte Sprache geht, stellt sich diese Frage in Bayern zumindest im Amtsdeutsch nicht mehr. Von Staats wegen wurde das Gendern in Behörden, Schulen und Unis verboten. Kritik dagegen wird laut.

Quelle: www.deutschlandfunkkultur.de | 20.03.2024


Eine Kooperation zwischen der grünen Heinrich-Böll-Stiftung und der Amadeu-Antonio-Stiftung, die von der ehemaligen Stasi-Mitarbeiterin Anetta Kahane gegründet wurde, lässt dem einen oder anderen liberalen Staatsbürger einen kalten Schauer über den Rücken laufen. Frau Kahane hat mehrere Personen bei der Stasi verraten und gibt den Bürgern der BRD „Tipps“ in den von Frau Giffey mitfinanzierten Broschüren ihrer Stiftung. Zum Beispiel, dass Mädchen in Kindergärten mit Zöpfen verdächtig sein könnten, aus einer Familie zu stammen, die „Völkisches Gedankengut“ pflegt.

„Gleichzeitig gibt es keine sogenannten Disziplinprobleme, diese Kinder scheinen besonders ‚gut zu spuren‘. Außerdem sind traditionelle Geschlechterrollen in den Erziehungsstilen erkennbar: Das Mädchen trägt Kleider und Zöpfe, es wird zu Hause zu Haus- und Handarbeiten angeleitet, der Junge wird stark körperlich gefordert und gedrillt. Beide kommen häufig am Morgen in die Einrichtung, nachdem sie bereits einen 1,5-km-Lauf absolviert haben.“

All das seien Hinweise darauf, dass die Kinder in einem rechtsextremen, völkischen Elternhaus aufwachsen, heißt es in dem Text weiter. Den Erziehern wird empfohlen, den Geschwistern als Primärprävention „Angebote der Vielfalt- und Demokratiepädagogik“ zu machen. Auch ein Elterngespräch wird angeraten. 

Quelle: www.welt.de | 29.11.2018


Ich bin mir an diesem Punkt nicht sicher, ob es sich hierbei um eine weitere Form des „Hybrid-Marxismus“ handelt, oder einfach nur um einen grünen Marxismus, der seine Maske fallen lässt.

Die Gendersprache wird in jeder Umfrage von einer großen Mehrheit der Bundesbürger abgelehnt, 80 % im Jahr 2023. Diese Ablehnung ist also nicht rechts, sondern erfolgt aus der Mitte der Gesellschaft. Und die Bürger haben einfach die Nase voll, sich diktieren zu lassen, welche Kostüme sie zum Fasching tragen dürfen, was sie sagen und was sie nicht sagen dürfen, oder wie sie es sagen müssen. Und weil wir in Sprache denken (ich kann es nicht oft genug sagen), ist eine Manipulation der Sprache auch eine Manipulation des Denkens.


Wer den Roman 1984 gelesen hat, erkennt sehr schnell, worum es sich hierbei handelt.

Die Regierung will, dass jeder Deutsche einmal im Jahr das Geschlecht wechseln darf. Wer bei der Anrede weiter den alten Vornamen benutzt, dem droht ein Bußgeld von 2500 Euro. Woran sich die Frage anschließt: Sind Transmenschen besonders empfindlich?

Quelle: www.focus.de | Jan Fleischhauer | 09.08.2022

Es ist nichts anderes als die Fortsetzung der Hatespeech Kampagne der Amadeu-Antonio-Stiftung und eine Umsetzung der Kanadischen Bill C-16 in deutsches Recht.

Und wenn Mitglieder der grünen Jugend und Solid zusammen mit der Antifa auf die Straße gehen und wie zum Beispiel in Hamburg bei den G20-Protesten Parolen rufen wie „ganz Hamburg hasst die Polizei“, dann ist es kein Hass und keine Hasssprache, sondern… ähh… nun ja… vermutlich Liebe.

Denn sie wissen ja: Krieg ist Frieden und Freiheit ist Sklaverei.


skynetblog.de - über die grüne Netzfeuerwehr

III. Inoffizielle Mitarbeiter, falsche Narrative und grüne Denunzianten.

Falsche Narrative

Einige Fürsprecher dieser „Netzfeuerwehr“ bringen das Argument vor, dass die Grünen die am häufigsten verbal angegriffene Personengruppe des politischen Spektrums im Internet sei.

Vielleicht ist es aber ganz einfach nur so, dass sich die Mitglieder und Politiker dieser Partei am häufigsten „angegriffen fühlen“ und daher am häufigsten Anzeige gegen ihre Kritiker stellen.

Berücksichtigt wird hierbei ebenfalls nicht, wer am meisten Unsinn redet und veröffentlicht. So muss eine Politikerin*in der Grünen damit rechnen, Gegenwind zu bekommen, wenn sie ein Tanzvideo von sich online stellt, so wie alle anderen Bürger im Netz auch, aber die Grünen sind gleicher als die Gleichen. Oder wenn man Bilder einer vermeintlichen Wüste in Deutschland veröffentlicht, die keine ist. So ein hanebüchener Unsinn ruft selbstverständlich eine Reaktion hervor. Man sollte also die Reaktion nicht losgelöst von der Aktion betrachten (Aktion = Reaktion).

Und diese Gegenrede ist bei den Grünen so unbeliebt, dass sie versuchen, diese Gegenrede zu unterbinden. Anstatt ihren Parteimitgliedern einmal klipp und klar zu sagen, dass sie aufhören sollten, so einen Unfug zu schreiben.


Der Focus hat eine kurze Übersicht veröffentlicht, wodurch sich die Grünen so im Allgemeinen beleidigt fühlen und Anzeige erstatteten.

„Die dümmste Außenministerin der Welt“. So bezeichnete ein 58-jähriger Bayer jüngst Annalena Baerbock auf der Plattform X (vormals Twitter). Die stellte laut des Nachrichtenportals Nius jetzt Strafanzeige gegen den X-User – wegen Beleidigung. (…)

Erst im März stellte Baerbock persönlich Strafantrag gegen einen bayerischen Unternehmer. Der Angeklagte hatte vor seinem Grundstück in Miesbach Schmähplakate aufgestellt, die unter anderem Grünen-Chefin Ricarda Lang als Dampfwalze darstellten. Darunter die Aufschrift: „Wir machen alles platt.“

Baerbock selbst war auf den Plakaten als kleines Kind abgebildet. Sie verlor das Verfahren im April in zweiter Instanz. Laut Aussage des Gerichts seien die satirischen Darstellungen von Baerbock und Lang durch die Meinungsfreiheit gedeckt. Gerade Politiker in hohen Ämtern müssten Kritik aushalten.

Wirtschaftsminister Robert Habeck verklagte derweil im April letzten Jahres den „Welt“-Kolumnisten Rainer Meyer. Der Journalist hatte in einem X-Post von einem Wirtschaftsminister geschrieben, „der mit seiner äußeren Erscheinung in einer Ansammlung von Bahnhofsalkoholikern nicht negativ auffallen würde“. Hintergrund des Posts könnte laut der Berliner Zeitung ein Bild Habecks auf Instagram gewesen sein, das den Minister mit offenem Hemd und zerzausten Haar auf dem Boden eines Bahnsteigs sitzend zeigte.

Habecks Vorwurf: Meyer habe nach Paragraf 188 des Strafgesetzbuches den Minister beleidigt. Auch dieses Verfahren endete mit einem Freispruch für den Journalisten. Das Urteil könnte von Habeck aber noch angefochten werden.

Quelle: www.focus.de | 17.05.2024


Und zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass es die Politiker der AfD sind, die am häufigsten in Deutschland unter körperlichen Angriffen zu leiden haben, und nicht die SPD, die Linke oder die Grünen. Dieser Fakt wird aber gerne ausgeblendet. Eine Politikerin der Linken erklärte bei Markus Lanz vor ein paar Jahren, dass sie von AfD-Politikern „körperlich begleitet worden“ sei. Das muss schlimm gewesen sein. Die Medienplattform NIUS hat dazu einige Artikel veröffentlicht, um wieder richtigzustellen, was andere Medien verdreht haben, um die Bürger zu täuschen.

Aber solange sich (freie) Journalisten, die für die TAZ schreiben, auf X darüber freuen, dass AfD-Politiker „zusammengelatzt“ werden, wird es keine Veränderung der Darstellung über Angriffe auf Politiker geben. Und es sollte völlig überflüssig sein, wenn ich schreibe, dass jeder Angriff zu verurteilen ist, gleichgültig welcher Parteimitgliedschaft.


Medien manipulieren Statistik über Angriffe auf Politiker:
Beleidigungen gegen Grüne wurden als GEWALT gezählt!

Quelle: www.nius.de | 05.03.2024


Nicht die Grünen sind am häufigsten Opfer gewalttätiger Angriffe – es ist die AfD

Quelle: www.nius.de | 07.05.2024


Neue offizielle Zahlen widerlegen Bundesregierung:
Gewalt gegen Politiker trifft vor allem AfD und die Täter sind fast immer links

Quelle: www.nius.de | 31.05.2024


Oder auch hier im Video ab Minute 33:34 bis 44:25.
Minute 33 bis 45? Überall Nazicodes oder politischer Wahn?


Es ist außerdem interessant zu wissen, dass die Anschläge gegen linke Politiker nicht ausschließlich aus dem rechten Spektrum kommen, sondern auch aus dem linken Spektrum. Hingegen sind die Angriffe auf das rechte Spektrum fast ausschließlich dem linken politischen Spektrum zuzuordnen. Man kann also auch hier ein Ungleichgewicht erkennen.

Es gibt Linke, denen ist die linke Politik nicht links genug. Nach wie vor bewahrheitet sich der Satz:
„Man ist nie links genug.“
Es gibt immer Menschen, die noch viel weiter links stehen. Und wenn sich politische Ideen akkumulieren und dadurch geradezu zwanghaft radikalisieren, entsteht daraus eine Spirale. Wie ein Wettbewerb des Wahns. Eine Spirale, die geradewegs in den Abgrund und zu Gewalt führt. Denn das ist der Geist des Extremismus, gleichgültig ob Links- oder Rechtsextremismus. Die zunehmende Radikalisierung hat immer und wird immer in einer Katastrophe enden.
Verstärkt wird dieser Prozess noch durch die zunehmende Isolation in der eigenen Filterblase und die Verweigerung zum politischen Diskurs. Ein Beispiel dafür sind die Radikalisierungsprozesse der RAF-Mitglieder sowie die Radikalisierung bei muslimischen Extremisten, die sich in ihren sozialen Gruppen isolieren.


Die Geister, die die SPD gerufen hat.

Als Beispiel sei hier der Anschlag auf das Büro des SPD-Politikers Helge Lindh MdB genannt. Nach dem Anschlag gab es einen Aufschrei in den sozialen Medien, auch seitens anderer SPD-Politiker.


Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken twitterte (inzwischen gelöscht)


Herr Lindh kündigte einen Podcast mit der SPD-Politikerin Sawsan Chebli an, um über den rechten Anschlag zu sprechen und sagte diesen wieder ab, wegen kurzfristiger Verpflichtungen. Ob diese Verpflichtungen damit im Zusammenhang standen, dass inzwischen ein Bekennerschreiben veröffentlicht wurde, muss an dieser Stelle unbeantwortet bleiben.

Aus dem Bekennerschreiben (16.04.2020, 11:23 Uhr) der Täter, das auf der linksextremen Internetseite Indymedia.org veröffentlicht wurde:

Der nette Herr Lindh hat sich übrigens letztes Jahr für das „Hau ab“-Gesetz von Seehofer eingesetzt! Lindh ist eine Schande für jede antirassistische und antifaschistische Bewegung!

Und wer mit seiner Regierungspartei schnurstracks Grundrechte über Bord wirft sobald es eine schwere Krise gibt, sollte sich niemals auf Demokratie berufen. Wer daran beteiligt ist, dass Menschen abgeschoben werden, der nicht wirksames gegen das Elend der Geflüchteten macht (sondern nur zum Schein) und dem nichts einfällt, wenn tausende Menschen während einer Pandemie auf engsten Raum zusammen gepfercht werden, der ist kein Opfer – der ist gewalttätig!

Auch wir rufen zum autonomen 1. Mai auf! Für die soziale Revolution, etwas anderes wird auf Dauer nicht helfen!


Uspy Daisy. Ist ja auch irgendwie peinlich, wenn es die eigenen Leute waren. Aber das hält den „Kampf gegen Rechts“ nicht auf.

Es fanden sich Kommentatoren unter dem Tweet von Herrn Lindh (16.04.2020, 08:47 Uhr), die in diesen „Schweinen“ eine „Gefahr für die Demokratie“ sahen. Das alles verstummte allerdings sehr schnell. Und interessanterweise wurden die gleichen Forderungen nicht gegen die neue Tätergruppe laut. Warum eigentlich nicht? Warum sind es plötzlich keine demokratiefeindlichen Schweine mehr? (Nicht meine Wortwahl).

  • Voll Solidarität! Diese Leute dürfen es nicht schaffen unsere Demokratie derart zu schänden.
  • AfD abschieben. Wir wollen kein zweites Nazi Deutschland.
  • Meine uneingeschränkte Solidarität, lieber @helgelindh. Als Demokraten stellen wir uns gemeinsam gegen diese Hass. Sie sind nicht allein!
  • Entschuldigung, muss jetzt aber so raus: das sind dreckige Schweine, eine Gefahr für die Demokratie und diese Penner gehören dafür in den Kahn.

Auch so kann die Statistik aufgeblasen werden, damit die SPD und die Grünen häufiger als Opfer erscheinen, als sie es tatsächlich sind, nur weil sie sich häufiger als Opfer fühlen.
Andere fühlen sich hin und wieder auch mal als Katze.


Und auch die Grünen biedern sich der Antifa immer wieder an, um neue Wähler und auch damit Gelder zu sammeln. Ihnen ist es gleichgültig, ob es sich dabei um radikale Umweltaktivisten handelt oder um extremistische Gruppen wie die Antifa. So forderte die Bundestagsabgeordnete Renate Künast (Bündnis 90/Die Grünen) im Bundestag in einer Rede, eine verlässliche Finanzierung für „NGOs und Antifa-Gruppen“ zu gewährleisten. Die Gesinnung mancher Politiker und Parteien wird immer deutlicher und die Netzwerke dahinter werden langsam sichtbar.

Screenshot: Twitter, Ska Keller (Bündnis 90/Die Grünen), Jan Philipp Albrecht und Terry Reineke (she/her)


Weitere Formen der „Cancel Culture“

Es hat sich inzwischen der Begriff „Cancel Culture“ im Sprachgebrauch etabliert.
Es gibt viele Arten, um den politischen Gegner (sei er auch nur behauptet oder eingebildet) anzugreifen. Neben den Aktionen, Beiträge, Kommentare, Videos oder Accounts zu löschen, kann auch öffentlicher Druck auf Unternehmen aufgebaut werden, damit Personen ihren Arbeitsplatz verlieren, wenn sie zum Beispiel betrunken auf Sylt die falschen Lieder singen. Oder es werden wie bei dem Beispiel der „Achse des Guten“ die Werbekunden angeschrieben (und genötigt), damit diese Unternehmen ihre Werbung nicht mehr auf der Internetseite der Achse schalten.

Neu im Bestrafungsprogramm der Hybrid-Marxisten (Eric Kaufmann) ist die Methode des De-Banking, deren Ziel es ist, dass das Opfer sein Konto verliert und dadurch Geschäfts- und Handlungsunfähig wird. Der Blogger Hadmut Danisch (Lord Voldemort) wurde unlängst Opfer einer solchen Kampagne. Ich möchte dieses Thema an dieser Stelle nicht weiter vertiefen, sondern empfehle dazu den Artikel „De-Banking“: Der lautlose Angriff auf oppositionelle Medien im Multipolar Magazin. Ein weiterer Artikel im Freilich Magazin Debanking: Politische Waffe gegen Rechts (2) gibt einen Überblick, wer bereits davon betroffen war und wie in diesen Fällen juristisch Argumentiert wird. Anfang Juli 2024 schrieb die WeltAfD verliert Spendenkonto bei Berliner Volksbank. Die „Omas gegen Rechts“ hatten eine Online-Petition „Kein Konto für die AfD“ gestartet und damit erfolgt gehabt. Henryk M. Broder hatte augenscheinlich Recht als er vor über zehn Jahren schrieb:

“Die Deutschen sind dermaßen damit beschäftigt, den letzten Holocaust nachträglich zu verhindern, dass sie den nächsten billigend in Kauf nehmen. Man kann sich ja nicht um alles gleichzeitig kümmern, man muss Prioritäten setzen.” 

Ein neuer Trend nimmt also Fahrt auf. Das sind die nächsten Schritte, nachdem Personen, Parteien, Medien oder Vereine von den wahren Demokraten zunächst markiert und gemeldet wurden. Aber es muss dazu gesagt werden, dass keine dieser Methoden funktionieren würde, wenn Dritte sich nicht als Handlanger und Opportunisten betätigen würden. Denn es steht zum Beispiel einer Sparkasse frei, eine vorgebrachte Petition zu ignorieren oder den Telefonhörer aufzulegen, wenn die „Omas gegen Rechts“ am anderen Ende der Leitung sind.


Faktenchecker und noch mehr falsche Narrative

Das Netzwerk der Amadeu Antonio Stiftung ist weitreichend.
So ist der „Präsident des Landesamtes für Verfassungsschutz“ in Thüringen, Stephan J. Kramer auch ein Mitglied des Stiftungsrates der Amadeu Antonio Stiftung. Jenes Verfassungsschutzes, der nicht müde wird, immer wieder zu betonen, wie rechtsextrem die AfD sei. Ein Interessenkonflikt ist hier definitiv auszuschließen………

Patrik Gensing war seit 2005 Mitherausgeber und Redakteur des NPD-Watchblogs, der im Oktober 2011 in Publikative.org umbenannt wurde. Zur Redaktion gehörte auch Andrej Reisin. Dieser Blog wurde von der Amadeu Antonio Stiftung betrieben.
Andrej Reisin arbeitete dann für den ARD-Faktenfinder, während Patrik Gensing Leiter des Faktenfinders wurde. Seit 2022 arbeitet Herr Gensing für den FC St. Pauli in dem Bereich Medien und Kommunikation. Zudem schreibt Gensing weiterhin als freier Journalist, unter anderem für die taz, tagesschau.de und Belltower News. (wikipedia)
Belltower News gehört ebenfalls zum Netzwerk der Amadeu Antonio Stiftung und veröffentlicht Artikel bzw. spiegelt gleiche Artikel auf verschiedenen Internetseiten (um Reichweiten, Mehrheiten und Relevanz zu simulieren), wie www.fussball-gegen-nazis.de.


Am 13. Dezember 2021 veröffentlichte www.report24.news einen lesenswerten Artikel zum Thema Faktenchecker.

In einer gerichtlichen Auseinandersetzung hat Facebook zugegeben, dass die Faktenchecker keine Fakten checken, sondern vielmehr nur ihre Meinung zum Ausdruck bringen. Den Menschen wird jedoch ein anderer Eindruck vermittelt. Das ist völlig irreführend. (…)

Nun hat der Journalist John Stossel das Unternehmen kürzlich in Kalifornien verklagt. Grund dafür war die Markierung eines von ihm geteilten Beitrags über den Klimawandel als „falsch und irreführend“. Der sogenannte „Faktencheck“ wurde von der Webseite „Climate Feedback“ durchgeführt. Die Mitarbeiter dort führen solche „Faktenchecks“ für Artikel, Videos und dergleichen durch, die nicht ihren Ansichten entsprechen und markieren diese unter anderem im Auftrag von Facebook entsprechend. (…)

Faktenchecks sind reine Meinungsäußerungen

In seiner Antwort auf Stossels Verleumdungsklage antwortet Facebook auf Seite 2, Zeile 8 des Gerichtsdokuments, dass Facebook nicht wegen Verleumdung (d. h. falscher und schädlicher Behauptungen) verklagt werden kann. Denn seine „Faktenchecks“ seien reine Meinungsäußerungen und keine Tatsachenbehauptungen. Meinungen sind nicht Gegenstand von Verleumdungsklagen, während falsche Tatsachenbehauptungen Gegenstand von Verleumdungsklagen sein können. Das Zitat in der Beschwerde von Facebook lautet: „Die Kennzeichnungen selbst sind weder falsch noch diffamierend; sie stellen vielmehr eine geschützte Meinung dar.“

Quelle: www.report24.news | 13.12.2021 | Ein Kommentar von Heinz Steiner
Hervorhebungen: skynetblog.de


to be continued …

Hier finden Sie den zweiten Teil.

 

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