„Molon labe“
(Komm und hol sie dir)
König Leonidas I.
Die Bundesrepublik Deutschland hat mit Zinseinnahmen aus Krediten und Anleihenkäufen zugunsten Griechenlands bisher einen Gewinn in Höhe von insgesamt 1,34 Milliarden Euro gemacht. Die Summe geht aus verschiedenen Aufstellungen des Bundesfinanzministeriums hervor.
Ich habe hier schon ein mal am 6. Mai 2016 beschrieben, dass die European School of Management and Technology (ESMT) in einer Studie nachgewiesen hat,
dass über 95 % des Geldes aus den Rettungsprogrammen für Griechenland an Banken gezahlt worden ist.
Am 10. Januar 2016 gab es ein Hearing der GUE/NGL-Fraktion im Europaparlament. Zu der Anhörung waren u. a. Norbert Häring und Harald Schumann eingeladen, um zu dem Thema “Die EZB – Europas nicht gewählte Regierung” zu sprechen.
Die Troika, die sich aus Vertretern des Internationalen Währungsfonds (IWF), der europäischen Zentralbank (EZB) und der Europäischen Kommission zusammensetzt, ist vielleicht nur der sichtbare Teil eines (EU) Postdemokratischen Eisberges.
Prof. Dr. Kim Otto und Andreas Köhler haben im Auftrag des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung eine Studie erstellt, die sich mit der “Berichterstattung deutscher Medien in der griechischen Staatsschuldenkrise” befasst.
Nachdem Anfang Mai 2016 die Studie der European School of Management and Technology (ESMT) veröffentlicht wurde, in der der Nachweis geführt wird, dass über
95 % des Geldes aus den Rettungsprogrammen für Griechenland an Banken gezahlt wurde, folgt jetzt eine weitere Studie zum Thema Griechenland.
Die European School of Management and Technology (ESMT) hat am 04. Mai 2016 eine Studie veröffentlicht, in der nachgewiesen wird, dass über 95 % des Geldes aus den Rettungsprogrammen für Griechenland an Banken gezahlt worden ist.