Jordan B Peterson und der „Deepfake“

skynetblog.de - Deepfake

In den sozialen Medien kursiert derzeit eine Geschichte über den Psychologen und Autor Jordan Peterson. Kurz gesagt, wird behauptet, Dr. Peterson hätte zehn Jahre Gefängnis für einen YouTuber gefordert, weil dieser sich über ihn lustig gemacht haben soll. Nun sei Dr. Peterson bei einigen Konservativen „untendurch“. Von diesem Vorgang hatte ich zuvor noch nie etwas gehört und so musste zunächst einmal selber nachlesen, worum es bei diesem Vorgang wirklich ging. Und ich möchte meine Einschätzung dazu hier kurz festhalten.

Diese „Story“ ist schon im ersten Moment schwer zu glauben. Denn Dr. Peterson hat sich seit Jahren für die Redefreiheit eingesetzt und sich selbst auch gegen die Bill C-16 engagiert, ein Gesetz, das in Kanada die freie Rede einschränken soll. Dafür hat er viel riskiert und geopfert. Wer sich diesen Vorgang um den YouTuber Snicklink genauer anschaut, stellt sehr schnell fest, dass dieser Fall sich anders darstellt, als es im Internet mancherorts die Runde macht.

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Margaret Thatcher über freie Wirtschaft und freie Gesellschaften

„Von 1972 bis 1985 war die gängige Meinung, dass Großbritannien nur mit der Zustimmung der Gewerkschaften regiert werden könne. Keine Regierung konnte einem großen Streik, insbesondere einem Streik der Bergarbeitergewerkschaft, wirklich standhalten, geschweige denn ihn niederschlagen. …
Viele in der Linken und außerhalb der Linken glaubten weiterhin, dass die Bergarbeiter das letzte Vetorecht hätten und es eines Tages auch nutzen würden. Dieser Tag war nun gekommen und vorbei. Unsere Entschlossenheit, einem Streik entgegenzutreten, ermutigte den einfachen Gewerkschafter, sich den Militanten zu widersetzen. Die Niederlage des Streiks hat gezeigt, dass Großbritannien nicht von der faschistischen Linken unregierbar gemacht werden kann.
Die Marxisten wollten sich über die Gesetze des Landes hinwegsetzen, um sich über die Gesetze der Wirtschaft hinwegzusetzen.
Sie sind gescheitert und haben damit gezeigt, wie sehr die freie Wirtschaft und eine freie Gesellschaft voneinander abhängig sind. Das ist eine Lektion, die niemand vergessen sollte.

Margaret Thatcher

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