Friedrich Nietzsche über Sozialismus, Tyrannei und Besitz [Zitat]

skynetblog.de - Friedrich Nietzsche

 

„Der Sozialismus – als die zu Ende gedachte Tyrannei der Geringsten und Dümmsten, d. h. der Oberflächlichen, Neidischen und der Drei-viertels-Schauspieler – ist in der Tat die Schlußfolgerung der »modernen Ideen« und ihres latenten Anarchismus; aber in der lauen Luft eines demokratischen Wohlbefindens erschlafft das Vermögen, zu Schlüssen oder gar zum Schluß zu kommen. Man folgt – aber man folgert nicht mehr.

Deshalb ist der Sozialismus im ganzen eine hoffnungslose säuerliche Sache: und nichts ist lustiger anzusehn als der Widerspruch zwischen den giftigen und verzweifelten Gesichtern, welche heute die Sozialisten machen – und von was für erbärmlichen gequetschten Gefühlen legt gar ihr Stil Zeugnis ab! – und dem harmlosen Lämmer-Glück ihrer Hoffnungen und Wünschbarkeiten. Dabei kann es doch an vielen Orten Europas ihrerseits zu gewaltigen Handstreichen und Überfällen kommen: dem nächsten Jahrhundert wird es hie und da gründlich im Leibe »rumoren«, und die Pariser Kommune, welche auch in Deutschland ihre Schutzredner und Fürsprecher hat, war vielleicht nur eine leichtere Unverdaulichkeit gewesen im Vergleich zu dem, was kommt.

Trotzdem wird es immer zu viel Besitzende geben, als daß der Sozialismus mehr bedeuten könnte als einen Krankheits-Anfall: und diese Besitzenden sind wie ein Mann eines Glaubens »man muß etwas besitzen, um etwas zu sein«. Dies aber ist der älteste und gesündeste aller Instinkte: ich würde hinzufügen: »man muß mehr haben wollen, als man hat, um mehr zu werden». So nämlich klingt die Lehre, welche allem, was lebt, durch das Leben selber gepredigt wird: die Moral der Entwicklung. Haben und mehr haben wollen, Wachstum mit einem Wort – das ist das Leben selber.

In der Lehre des Sozialismus versteckt sich schlecht ein »Wille zur Verneinung des Lebens«: es müssen mißratene Menschen oder Rassen sein, welche eine solche Lehre ausdenken. In der Tat, ich wünschte, es würde durch einige große Versuche bewiesen, daß in einer sozialistischen Gesellschaft das Leben sich selber verneint, sich selber die Wurzeln abschneidet. Die Erde ist groß genug und der Mensch immer noch unausgeschöpft genug, als daß mir eine derart praktische Belehrung und demonstratio ad absurdum, selbst wenn sie mit einem ungeheuren Aufwand von Menschenleben gewonnen würde, nicht wünschenswert erscheinen müßte. Immerhin, schon als unruhiger Maulwurf unter dem Boden einer in Dummheit rollenden Gesellschaft wird der Sozialismus etwas Nützliches und Heilsames sein können: er verzögert den »Frieden auf Erden« und die gänzliche Vergutmütigung des demokratischen Herdentieres, er zwingt die Europäer, Geist, nämlich List und Vorsicht übrigzubehalten, den männlichen und kriegerischen Tugenden nicht gänzlich abzuschwören – er schützt Europa einstweilen vor dem ihm drohenden marasmus femininus.

Friedrich Nietzsche

 

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Über Honeypots, Sahra Wagenknecht und andere Kommunisten

skynetblog.de - Kommunismus - Sahra Wagenknecht
Bereits Heinrich Heine wusste 1842 über den Kommunismus zu sagen:
Kommunismus ist der geheime Name des furchtbaren Antagonisten, der die Proletarierherrschaft in allen ihren Konsequenzen dem heutigen Bourgeoisieregimente entgegensetzt.Es wird ein furchtbarer Zweikampf sein.Wie möchte er enden? Das wissen die Götter und Göttinnen, denen die Zukunft bekannt ist.
Nur soviel wissen wir: der Kommunismus, obgleich er jetzt wenig besprochen wird und in verborgenen Dachstuben auf seinem elenden Strohlager hinlungert, so ist er doch der düstre Held, dem eine große, wenn auch nur vorübergehende Rolle beschieden in der modernen Tragödie und der nur des Stichworts harrt, um auf die Bühne zu treten. Wir dürfen daher diesen Akteur nie aus den Augen verlieren, und wir wollen zuweilen von den geheimen Proben berichten, worin er sich zu seinem Debüt vorbereitet. Solche Hindeutungen sind vielleicht wichtiger als alle Mitteilungen über Wahlumtriebe, Parteihader und Kabinettsintrigen.“

1946
ist die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) aus Teilen der SPD (Sozialdemokratische Partei Deutschlands)
und der KPD (Kommunistische Partei Deutschlands) entstanden.
1989
hat sich die SED dann in SED-PDS umbenannt.
1990
verzichtete die SED dann auf den Zusatz SED im Namen (…) und nannte sich von da an nur noch PDS (Partei des Demokratischen Sozialismus).
2005
änderte die SED PDS erneut ihren Namen und nannte sich von da an Die Linkspartei.PDS (Die Linke.PDS).
2007
schloss sich die Linkspartei.PDS dann mit der WASG (einem Zusammenschluss aus Gewerkschaftern und SPD Mitgliedern, siehe 1946) zusammen und nannte sich dann Die Linke (Linkspartei).
2024
gründete die ehem. stellvertretende Parteivorsitzende der Partei Die Linke Sahra (Sarah) Wagenknecht (seit 1989 Mitglied der SED, PDS, Die Linke) das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW). Die Mehrheit der Gründungsmitglieder gehörte vorher der Partei Die Linke an.
Aber dieses Mal wird alles anders, alles wird besser. Na klar.

Warum haben Sahra Wagenknecht und eine Partei mit nur 650 Mitgliedern (Stand: Juni 2024) eine so große Präsenz in den Massenmedien?

In welche Berufe haben eigentlich die Stasi-Mitarbeiter umgeschult?

Sind Sahra Wagenknecht und ihr neues Bündnis nur ein Honeypot?

Das ist alles nur Etikettenschwindel, Marketing und Täuschung.
Marxisten lügen immer.


FunFact 1:

skynetblog.de - Die Welt

Der Vorgang betrifft ein düsteres Kapitel der Parteigeschichte. Das Berliner Boulevardblatt „B.Z.“, das wie die WELT von Axel Springer herausgegeben wird, zitierte im März unter der Überschrift „Eine Milliarde aus SED-Erbe ins Ausland verschoben?“ den Gedenkstättendirektor und Buchautor Hubertus Knabe: „Bis heute ist nicht bekannt, wie viel Geld die PDS insgesamt beiseite schaffen konnte und wer davon heute profitiert. Allein zwischen Januar und Juli 1990 verringerte sich ihr Vermögen – nach Parteiangaben – von 9,5 auf 3,5 Milliarden DDR-Mark.“
www.welt.de

 


FunFact 2:

Die SED hatte kein Problem damit, auf Flüchtlinge schießen zu lassen, allerdings nur dann, wenn diese das Land verlassen wollten. Damals wollten sie nicht, dass die Arbeitskräfte das Land verlassen. Heute behaupten Sie, dass wir mehr Arbeitskräfte aus dem Ausland benötigen würden und meinen damit ungelernte Wirtschaftsmigranten, von denen viele weder lesen noch schreiben können. Diese „Zuwanderer“ sind ein Grund für wirkliche Facharbeiter, nicht mehr nach Deutschland zu kommen. Und obwohl wir inzwischen einen Status erreicht haben, in dem Wohnungen zu einer Mangelware auf dem Markt geworden sind, lügen sie immer noch mit der Parole: Wir haben Platz.

Nein, haben wir schon lange nicht mehr.
Jeder wusste, dass an der Grenze und an der Mauer scharf geschossen wurde. Und dennoch leugnete die SED-Führung vor und nach 1989, dass es jemals einen Schießbefehl gegeben habe. Damit wollten die politisch Verantwortlichen jenen allein die Schuld zuschieben, die die Grenzen bewachten. Tatsächlich gab es aber seit Oktober 1961 de facto einen Schießbefehl, der zudem täglich in der Vergatterung der Wacheinheiten erneuert worden ist, 28 Jahre lang.

FunFact 3:


Bodo Ramelow
, der „Stalin-Bewunderer“ blieb nach der Landtagswahl 2019 geschäftsführend im Amt und versprach Neuwahlen in Thüringen. Diese Neuwahl wurde nie durchgeführt. Und sein Stalin Tweet sei auch nur Satire gewesen. Auch klar. Marxisten lügen immer.

(Foto: [url=https://www.flickr.com/photos/die_linke/34352054904/in/album-72157684849861365/]Die Linke[/url])
(Foto: Die Linke / Lizenz: CC BY 2.0)

FunFact 4:

Linksjugend solid
ist ein politischer Jugendverband in Deutschland. Seine inhaltlichen Schwerpunkte sind Feminismus, Sozialismus, Basisdemokratie und Antifaschismus. Er steht der Partei Die Linke nahe und ist von dieser als Jugendorganisation anerkannt. (…)

Die Linksjugend solid fordert – gemeinsam mit den Jusos und der Grünen Jugend – die Abschaffung des Bundesamtes und der Landesbehörden für Verfassungsschutz. Anlass für die gemeinsame Forderung war im Mai 2020 die Einstufung von Ende Gelände als linksextremistische Bewegung durch den Verfassungsschutz Berlin. Schon seit 2014 ist die Forderung nach der Abschaffung der Verfassungsschutz-Behörden Bundeskongress-Beschlusslage bei der Linksjugend solid.

Die Linksjugend wird auf Bundesebene nicht mehr vom Verfassungsschutz beobachtet, aber einige Landesverbände. Im Zuge der Beobachtung der Partei Die Linke durch den Verfassungsschutz wurde sie in den Bundesverfassungsschutzberichten 2007 und 2008 erwähnt und unter „linksextremistische Bestrebungen und Verdachtsfälle“ geführt. In den Berichten der Jahre 2010 und 2011 wurde der Jugendverband noch im Bereich „Linksextremismus“ genannt, aber seit 2012 nicht mehr erwähnt.

Dem Landesamt für Verfassungsschutz Baden-Württemberg, dem Bayerischen Landesamt für Verfassungsschutz und dem Verfassungsschutz Nordrhein-Westfalen gelten die dortigen Landesverbände, in Baden-Württemberg und Bayern inklusive des Sozialistisch-demokratischen Studierendenverbandes, als linksextremistische Bestrebungen.
wikipedia


Think again sunshine, you don’t understand it. And you’re not that good.

Jordan B. Peterson

James Lindsay – Marxisten lügen unverhohlen

skynetblog.de - James Lindsay

„Marxisten lügen einfach. Sie lügen so offenkundig und unverhohlen, dass die Menschen beginnen, ihre eigene Wahrnehmung zu hinterfragen. Das funktioniert, weil niemand erwartet, dass eine andere Person so offenkundig lügt.

Sie glauben nicht an eine gemeinsame Wahrheit. Sie benutzen Worte als Waffen.

Solange Ihr nicht lernt, bei jeder Interaktion den Überblick zu behalten, werdet Ihr auch weiterhin ausgetrickst werden. Sie vertrauen darauf, dass Ihr stillschweigend davon ausgeht, dass sie gute Absichten haben und eine gemeinsame Wahrheit anstreben. Und deshalb ist ein Dialog mit ihnen kein Weg, um eine Wahrheit zu erreichen. Der Dialog ist für sie ein Forum für Manipulation.“

James Lindsay

 

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Über die grüne Netzfeuerwehr und andere Denunzianten (2v2)

Ein weiterer Kommentar zum Zeitgeist
Aus der Reihe: how did we get to this point?

Was bisher geschah …

here the continuation …

skynetblog.de - Netzfeuerwehr

Den zweiten Teil dieses Artikels möchte ich damit einleiten, Ihnen zu sagen, worüber ich in diesem Artikel nicht schreiben werde.

Zum einen werde ich das Thema der künstlichen Intelligenz außen vor lassen. Dies wird allerdings ein Thema sein, das freien Gesellschaften in den nächsten Jahren schwer zu schaffen machen wird, wenn es um die Redefreiheit geht.
Aber ich möchte die Möglichkeit nicht ungenutzt lassen, erneut zu sagen, dass es nicht um Zensur geht. Es geht um Selbstzensur. Das ist der Kern der Schweigespirale. Die Menschen sollen Angst vor Repressionen bekommen und hören auf, ihre Meinung zu sagen oder Kritik an den Zuständen zu äußern.
Und ich werde es immer wieder und wieder sagen, aber die Leser dieses Blogs wissen es bereits, Wahrheit durch Wiederholung.


Zum anderen werde ich in diesem Artikel nicht auf den Verdacht eingehen, dass es inzwischen zu einem Geschäftsmodell für Politiker und auch für andere Personen des öffentlichen Lebens geworden ist, andere Menschen in den sozialen Medien zu verklagen.

Wenn ich lese, dass Berufspolitiker im Monat mehr als 100 Anzeigen wegen Beleidigung stellen und mit Anwaltskanzleien zusammenarbeiten, dann habe ich kein gutes Gefühl dabei. Und ich rede nicht von Morddrohungen oder ähnlichen Äußerungen und möchte auch Beleidigungen auch nicht rechtfertigen.

Es gibt aber Politikerinnen, die so einen Unsinn reden, tanzen oder verzapfen, dass diese Äußerungen einen Shitstorm nach sich ziehen müssen (don’t like the heat, get out of the kitchen). Denn normale Menschen ertragen so einen Unfug nicht, ohne eine psychologische Abwehrreaktion. Und manchmal besteht dieser Abwehrmechanismus (Entwertung) eben darin, der betreffenden Politikerinnen zu sagen, was man über sie denkt. Dann schon haben diese Bürger eine Strafanzeige am Hals und die Politikerinnen*in sind um einige 100 € reicher. Und ist der Gedanke wirklich, dass es Menschen gibt, die mit Absicht „dumm Tüch“ reden, weil sie wissen, dass sie dadurch ihr Einkommen erheblich aufbessern können?
Und selbst wenn sie die Prozesse verlieren, sind ihre politischen Gegner über Wochen gebunden. Sie haben Auslagen, Termine und eine nicht unerhebliche Belastung durch Stress. Und damit ist das primäre Ziel, die Selbstzensur, bereits erfüllt. Unabhängig einer folgenden Strafe.

Jetzt habe ich es doch angesprochen. Ups.

Aber zurück zu den Meldestellen und sogenannten Faktenchecker.
Denn kommt noch besser, beziehungsweise noch viel schlimmer.

Inhalt:

I. Anonyme Accounts und Sockenpuppen anstelle von Skimasken und schwarzem Block.

II. Der zweite Schritt sind die Meldestellen.

III. Inoffizielle Mitarbeiter, falsche Narrative und grüne Denunzianten.

IV. Sie sind wieder da, die Agentin ist zurück.

V. Das Wording, Counter-Speech und die Theorie der Gegenrede.

VI. Noch ein Beispiel …

VII. Zum Schluss.

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Über die grüne Netzfeuerwehr und andere Denunzianten (1v2)

Ein weiterer Kommentar zum Zeitgeist
Aus der Reihe: how did we get to this point?

Stellen Sie sich für einen Moment vor, dass „Rechte“ Listen von ihren politischen Gegnern anfertigen würden. Dies wäre zu Recht ein Skandal in den Medien und es wäre auch nicht das erste Mal, dass zumindest die extremen Rechten solche Listen angefertigt hätten. (Und ja, ich weiß, wovon ich hier schreibe). Was wird aus solchen Listen, nach fünf oder zehn Jahren? Oder wenn diese Listen in die falschen Hände geraten würden?

Aber ich kann Sie beruhigen. Denn dieses Mal sind es die richtigen, also „die Guten“, die solche Listen von ihren politischen Gegnern angefertigt haben.

Was soll da schon schiefgehen …

Vielleicht haben Sie bereits von der „grünen Netzfeuerwehr“ gelesen. In diesem Artikel werde ich Ihnen diese „Initiative“ und deren Freunde kurz vorstellen.
Es handelt sich hierbei um eine„Initiative“ der Partei „Bündnis90/Grüne“, die vorgibt, gegen falsche Informationen sowie gegen „Hass und Hetze“ im Internet vorgehen zu wollen, oder gegen das, was sie dafür halten. Denn bisher gibt es keine juristische Definition, was „Hass und Hetze“ sein sollen (darüber hatte ich hier bereits geschrieben), abgesehen von der Volksverhetzung, über die immer von Fall zu Fall vor Gericht entschieden wird und (bisher) nicht von der grünen Jugend. Aus irgendeinem Grund sind „Hass und Hetze“ aber meisten nur bei Personen rechts der Linken zu finden. Irgendwie ein merkwürdiger Zufall.

I. Anonyme Accounts und Sockenpuppen anstelle von Skimasken und schwarzem Block.

II. Der zweite Schritt sind die Meldestellen.

III. Inoffizielle Mitarbeiter, falsche Narrative und grüne Denunzianten.

IV. Sie sind wieder da, die Agentin ist zurück.

V. Das Wording, Counter-Speech und die Theorie der Gegenrede.

VI. Noch ein Beispiel …

VII. Zum Schluss.

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Der Nirvana-Fehlschluss und die Utopien der Hybrid-Marxisten

Ein weiterer Kommentar zum Zeitgeist
Aus der Reihe: how did we get to this point?

Das Versprechen des sozialistischen Paradieses blendet grundsätzlich alle realen Bedingungen aus, ansonsten würde sich schon das theoretische Konzept selbst als eine Utopie erweisen. Der Vergleich (zwischen Utopie und Gegenwart) erfolgt daher immer nur mit den schlechtesten Punkten des gegenwärtigen Systems. Gleichzeitig bleibt unerwähnt, dass es nie eine sozialistische Utopie gegeben hat, die als funktionierender Staat (mit mehr als 150 Menschen) Bestand gehabt hätte.

Alle sozialistischen Utopien sind blutig gescheitert. Und es werden immer wieder die gleichen Erklärungsmuster und linken Verschwörungstheorien aus der Kiste geholt, dass entweder ausländische Mächte die Schuld an dem Scheitern ihres idealen Staates hatten, oder es sich überhaupt nicht um einen sozialistischen Staat gehandelt haben soll.

„Das war kein echter Sozialismus“, ist nur eine weitere Form von „Das ist kein wahrer Schotte“ (ein Scheinargument, logischer Fehlschluss, Argumentum ad hominem, kein wahrer Schotte).

Und es ist der Moment, an dem sich der Wunsch in einen Wahn und gleichfalls die Utopie in gefährliche Idiotie wandelt. Es tut mir leid, dass Sie es von mir erfahren müssen, aber…

Wakanda gibt es nicht.

Nirvana-Fehlschluss skynetblog.de

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Die Hymne der Arbeiterklasse wird ein Lied des Hasses sein (Schwarzbuch des Kommunismus)

Am 30. August 1918 bestärkten zwei Attentate – gegen M.S. Uritzki, den Chef der Petrograder Tscheka, und gegen Lenin – die bolschewistischen Parteiführer in der Ansicht, daß ihre Existenz durch eine ernstzunehmende Verschwörung bedroht sei.

In Wirklichkeit bestand zwischen den beiden Attentaten keinerlei Verbindung. Das Attentat gegen Uritzki wurde von einem jungen Studenten verübt, der seinen Freund – einen wenige Tage zuvor von der Petrograder Tscheka hingerichteten Offizier – rächen wollte, und steht für die populistisch-revolutionäre Tradition in ihrer reinsten Form.

Das Attentat gegen Lenin wurde lange Fanny Kaplan zugeschrieben, einer dem anarchistischen und Sozialrevolutionären Milieu nahestehenden militanten Aktivistin. Sie wurde auf der Stelle verhaftet und ohne Verfahren drei Tage nach dem Vorfall hingerichtet. Heute sieht es eher so aus, als hätte die Tscheka das Ganze bewußt hinter dem Rücken der Verantwortlichen provoziert.

Die bolschewistische Regierung legte die Attentate umgehend den »rechten Sozialrevolutionären, den Knechten des französischen und englischen Imperialismus«, zur Last. Schon am folgenden Tag wurde in Presseartikeln und offiziellen Erklärungen eine Ausweitung des Terrors gefordert:

»Arbeiter«, schrieb die Prawda am 31. August 1918, »die Zeit zur Vernichtung der Bourgeoisie ist gekommen. Ansonsten werdet Ihr von ihr vernichtet werden. Die Städte müssen schonungslos von allen bürgerlichen’ Verwesungserscheinungen gereinigt werden. All diese Herren werden in einer Kartei erfaßt, und diejenigen, die eine Gefahr für die revolutionäre Sache darstellen, werden ausgerottet. […]
Die Hymne der Arbeiterklasse wird ein Lied des Hasses und der Rache sein!«

Aus dem Schwarzbuch des Kommunismus (Stéphane Courtois)

Schwarzbuch des Kommunismus, skynetblog.de

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Tomas Kubelik – Wie Gendern unsere Sprache verhunzt [Vortrag]

Rating:
Dem aufmerksamen Beobachter des Zeitgeistes ist es mit Sicherheit aufgefallen, dass die Versuche, unsere Sprache zu manipulieren, ausschließlich aus dem politisch linken Spektrum stammen. Umschrieben wird dann immer es mit „politischer Korrektheit“, also eine Korrektur im politischen Sinne.

Von diesem Standpunkt aus betrachtet, erklärt es sich von selbst, dass jeder, der nicht damit  einverstanden ist, wie unsere Sprache verändert werden soll, aus Sicht dieser Linken „rechts“ sein muss. Dies ist allerdings ein logischer Fehlschluss. Denn man muss nicht rechts sein, um sich dem Sprachdiktat dieser Kulturmarxisten widersetzen zu wollen.

In seinem Vortrag „Wie Gendern unsere Sprache verhunzt“ erklärt Dr. Tomas Kubelik nicht nur ausführlich, was das Generisches Maskulinum ist, sondern auch, warum die türkische Gesellschaft (die das generische Maskulinum nicht kennt) besonders gleichberechtigt sein müsste, wenn die feministische Linguistik wirklich sowas wie eine Wissenschaft wäre und nicht nur eine politische, genauer gesagt, eine identitätspolitische Ideologie.

 

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[Zitat] Alexander Solschenizyn – Antikommunismus

„Es gibt ein Wort, das in diesen Tagen sehr häufig verwendet wird: “Anti-Kommunismus”. Es ist ein sehr dummes Wort, das schlecht zusammengesetzt ist. Es erweckt den Anschein, als sei der Kommunismus etwas Ursprüngliches, etwas Grundlegendes, etwas Fundamentales. Deshalb wird es als Ausgangspunkt genommen, und der Antikommunismus wird im Verhältnis zum Kommunismus definiert. Deshalb sage ich, dass dieses Wort schlecht gewählt ist, dass es von Leuten zusammengesetzt wurde, die die Etymologie nicht verstehen: Der primäre, der ewige Begriff ist die Menschlichkeit. Und der Kommunismus ist antihumanistisch. Wer “Anti-Kommunismus” sagt, sagt im Grunde genommen “Anti-Anti-Menschlichkeit”. Eine schlechte Konstruktion. Wir sollten also sagen: Was gegen den Kommunismus ist, ist für die Menschlichkeit. Diese unmenschliche kommunistische Ideologie nicht zu akzeptieren, sie abzulehnen, heißt einfach, ein Mensch zu sein. Es bedeutet nicht, Mitglied einer Partei zu sein.“

Alexander Solzjenitsyn

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[Zitat] James Lindsay über Critical Race Theory als Religion

Die Leute fragen mich immer wieder und sagen: „Der Marxismus funktioniert nicht“, „Er ist nicht gut genug“, „Der Marxismus lässt sich nicht aufhalten“, „Er kommt immer wieder zurück“. Warum?

Und das ist die Antwort.
Die Antwort ist, weil der Marxismus spirituelle Fragen für verbitterte Menschen beantwortet, die nichts zustande bringen. Er beantwortet spirituelle Fragen für Menschen, die Jobs machen, die sie nicht gerne machen, die im Leben nicht weiterkommen, die sehen, wie andere Menschen weiterkommen, von denen sie denken, dass sie es nicht verdienen, weiterzukommen. Und der Marxismus ist die Antwort auf diese Fragen.

Es soll eine geistige Erneuerung stattfinden.
Im Marxismus lautet die Idee „work makes you free“, auf Deutsch: „Arbeit macht frei“.
Sie macht dich zu einem freien, unabhängigen Menschen, der nicht mehr von irgendetwas in der Welt abhängig ist. Und so haben wir einen Haufen Menschen, denen diese geistige Erneuerung gestohlen wird. Dieser spirituelle Weg, die Fähigkeit, sich selbst als einen Menschen, als sich selbst und als einen Schöpfer zu erkennen, der für sich selbst und für seine Gesellschaft produziert, was in einer kommunistischen Utopie kontinuierlich ineinander übergehen sollen.
Das wird uns von diesen Leuten gestohlen.
Und diese Menschen haben etwas geschaffen, das man Ideologie nennt und das eine gigantische Mythologie ist, die ihre Vorherrschaft rechtfertigt. Das ist genau das, was die „kritische Rassentheorie“ besagt, wie die Gesellschaft funktioniert. Das grundlegende Funktionsprinzip der Gesellschaft ist nach der kritischen Rassentheorie der Rassismus, der von weißen Menschen zu ihrem eigenen Vorteil geschaffen wurde. Und das ist der Punkt, an dem wir, wie ich vorhin schon sagte, von der Klasse zur Rasse übergehen, wenn wir die Rasse als Konstrukt für das Verständnis aller Ungleichheit in den Mittelpunkt stellen, dann wird die weiße Vorherrschaft zur übergreifenden Ideologie, zur Mythologie, die erklärt, warum Menschen, die einen „Zugang zum Weißsein“ haben, zu einer rassischen Oberschicht gehören und Menschen, die keinen „Zugang zum Weißsein“ haben, nicht.

Deshalb gibt es zum Beispiel Dinge wie „kulturelle Aneignung“. Weiße Menschen gehören dazu, sie haben das geschaffen, sie sind in der oberen Kaste der Gesellschaft gemäß der kritischen Rassentheorie. Sie haben sich selbst unrechtmäßig dorthin gebracht durch die Ausbeutung anderer Menschen, durch Dinge wie Sklaverei.
Ein Beispiel, das ich gerne anführe, weil es ein heißeres Eisen ist, als Sie vielleicht denken, ist, dass der Rock’n’Roll von Leuten wie Elvis Presley geschaffen wurde, indem sie den Blues von den Schwarzen stahlen, die dann nur noch mehr Blues zu sehen bekamen, aber keine großen Ikonen wurden. Natürlich ist das nicht das, was wirklich passiert ist. Ein großer Teil des Blues, ich meine, das ist mit Elvis Presley passiert, aber der Blues wurde riesig, und wir haben große Blues-Ikonen wie BB King usw., die für das, was sie taten, sehr bekannt waren.

(…)

Was sie tatsächlich tun, ist, genau diese Denkstrukturen zu reproduzieren, die jetzt die Rasse, anstelle der Klasse in den Mittelpunkt stellt, und das ist sehr offensichtlich, wenn man versteht, was Marx über Ideologie dachte.
Diese Ideologie ist die Gesamtheit der Ausreden, eine große Mythologie.“

James Lindsay

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[Zitat] Victor Kravchenko über Menschen, die vergessen haben wie man singt

„Auf einem Schlachtfeld sterben die Menschen schnell, sie wehren sich, sie werden von ihrer Kameradschaft und ihrem Pflichtgefühl gestützt. Hier sah ich Menschen, die in Einsamkeit langsam und grausam starben, ohne den Vorwand, sich für eine Sache zu opfern. Sie waren gefangen und zum Verhungern zurückgelassen worden, jeder in seinem Haus, aufgrund einer politischen Entscheidung, die in einer fernen Hauptstadt an Konferenz- und Banketttischen getroffen wurde. (…)

Der schrecklichste Anblick waren die kleinen Kinder mit skelettierten Gliedmaßen, die aus ballonartigen Bäuchen baumelten. Der Hunger hatte jede Spur von Jugend aus ihren Gesichtern getilgt und sie in gequälte Wasserspeier verwandelt; nur in ihren Augen lag noch die Erinnerung an die Kindheit. Überall fanden wir Männer und Frauen auf dem Bauch liegend, mit aufgedunsenen Gesichtern und Bäuchen, die Augen völlig ausdruckslos. Auf der Rückfahrt ins Dorf überkam mich Wut. Mitten in der Hungersnot wird Butter ins Ausland geschickt! In London, Berlin, Paris sah ich vor meinem geistigen Auge Menschen, die Butter mit einem sowjetischen Markenzeichen aßen. „Sie müssen reich sein, um Butter verschicken zu können“, höre ich sie sagen. „Hier, Freunde, ist der Beweis für den Sozialismus in Aktion.“ Als ich durch die Felder fuhr, hörte ich nicht die schönen ukrainischen Lieder, die mir so am Herzen lagen. Diese Menschen hatten vergessen, wie man singt. Ich hörte nur noch das Stöhnen der Sterbenden und das Schmatzen der fetten Ausländer, die unsere Butter genießen…“

Victor Kravchenko

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