“Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.”
Francis Picabia (1879-1953), französischer Schriftsteller, Maler und Grafiker
“Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.”
Francis Picabia (1879-1953), französischer Schriftsteller, Maler und Grafiker
“Wenn man ganz genau hinschaut, dann sieht man, dass die politischen Journalisten eigentlich mehr zur politischen Klasse gehören und weniger zum Journalismus.”
Helmut Schmidt (1918-2015), deutscher Politiker (SPD)
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„Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen.
Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!
ist also der Wahlspruch der Aufklärung.“
Immanuel Kant
“An jedem Unfug, der passiert, sind nicht nur die Schuld, die ihn begehen,
sondern auch die, die ihn nicht verhindern.”
Emil Erich Kästner (1899-1974), deutscher Schriftsteller, Publizist und Drehbuchautor
Quelle:
Das fliegende Klassenzimmer | Erscheinungstermin: 1935 |
2001 | Dressler Verlag Gmbh | ISBN-13: 978-3-7915-3015-4 |
“Gewalt zerbricht an sich selbst.”
Laotse [Lao Tzu, Laozi]
legendärer chinesischer Philosoph, der im 6. Jahrhundert v. Chr. gelebt haben soll
“Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab,
was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände,
weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde,
dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.”
Jean-Claude Juncker
“Wäre die EU ein Staat, der die Aufnahme in die EU beantragen würde,
müsste der Antrag zurückgewiesen werden –
aus Mangel an demokratischer Substanz.”
Martin Schulz, EU-Parlamentspräsident
Quelle: www.welt.de | 25.08.13
„Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
daß er tun kann, was er will,
sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will.“
Jean-Jacques Rousseau (1712-1778),
französisch-schweizerischer Schriftsteller, Philosoph und Pädagoge
Quelle:
Stefan Knischek – Lebensweisheiten berühmter Philosophen
(4000 Zitate von Aristoteles bis Wittgenstein)
Seite 305 | 8. Auflage | 2009 | ISBN 978-3-86910-005-0
Humboldt Verlag
„Terrorismus ist der Krieg der Armen
und der Krieg ist der Terrorismus der Reichen.”
Peter Ustinov (1921-2004) britischer Schauspieler, Schriftsteller und Regisseur
Quelle: wikiquote
„Es herrscht Klassenkrieg, okay, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die den Krieg führt, und wir gewinnen.“
Warren E. Buffett
“Ich missbillige, was du sagst, aber ich werde
bis zum Tod dein Recht verteidigen, es zu sagen.”
Evelyn Beatrice Hall
Dsï Lu sprach: “Der Fürst von We wartet auf den Meister, um die Regierung auszuüben. Was würde der Meister zuerst in Angriff nehmen?” Der Meister sprach: “Sicherlich die Richtigstellung der Begriffe.” Dsï Lu sprach: “Darum sollte es sich handeln? Da hat der Meister weit gefehlt! Warum denn deren Richtigstellung?” Der Meister sprach:
“Wie roh du bist, Yu! Der Edle läßt das, was er nicht versteht, sozusagen beiseite. Wenn die Begriffe nicht richtig sind, so stimmen die Worte nicht;
stimmen die Worte nicht, so kommen die Werke nicht zustande;
kommen die Werke nicht zustande, so gedeiht Moral und Kunst nicht;
gedeiht Moral und Kunst nicht, so treffen die Strafen nicht;
treffen die Strafen nicht, so weiß das Volk nicht, wohin Hand und Fuß setzen. Darum sorge der Edle, daß er seine Begriffe unter allen Umständen zu Worte bringen kann und seine Worte unter allen Umständen zu Taten machen kann.
Der Edle duldet nicht, daß in seinen Worten irgend etwas in Unordnung ist.
Das ist es, worauf alles ankommt.”
Konfuzius (551-479 v.Chr.), chin. Philosoph
Dschung Gung fragte nach (dem Wesen) der Sittlichkeit. Der Meister sprach:
“Trittst du zur Tür hinaus, so sei wie beim Empfang eines geehrten Gastes.
Gebrauchst du das Volk, so sei wie beim Darbringen eines großen Opfers.
Was du selbst nicht wünschest, das tue nicht den Menschen an.
So wird es in dem Land keinen Groll (gegen dich) geben,
so wird es im Hause keinen Groll (gegen dich) geben.”
Dschung Gung sprach: “Obwohl meine Kraft nur schwach ist,
will ich mich doch bemühen, nach diesem Wort zu handeln.”
Konfuzius (551-479 v.Chr.), chin. Philosoph