„Diejenigen, die eine friedliche Revolution unmöglich machen, machen eine gewaltsame Revolution unvermeidlich.“
John Fitzgerald Kennedy
„Diejenigen, die eine friedliche Revolution unmöglich machen, machen eine gewaltsame Revolution unvermeidlich.“
John Fitzgerald Kennedy
„Der philosophische Unsinn gewisser allgemeiner Grundanschauungen war nie ein Hindernis für ihren Triumph. Dieser Triumph scheint sogar nur dann möglich zu sein, wenn sie irgendwelchen geheimnisvollen Unsinn enthalten. Die offenbare geistige Armut der sozialistischen Lehren der Gegenwart wird nicht verhindern, dass sie sich der Massenseele einpflanzen. Ihre wahre Unzulänglichkeit im Vergleich zu jedem religiösen Glauben besteht einzig darin: Da das Glücksideal, das der Glaube in Aussicht stellte, nur in einem zukünftigen Leben verwirklicht werden sollte, so konnte niemand diese Verwirklichung bestreiten; da das sozialistische Glücksideal sich auf Erden verwirklichen soll, so wird die Nichtigkeit der Verheißungen sogleich bei den ersten Verwirklichungsversuchen an den Tag treten, und der neue Glaube wird jeden Einfluss verlieren. Seine Macht wird also nur bis zum Tage seiner Verwirklichung wachsen. Und deshalb wird die neue Religion, wie alle früheren, zunächst eine zerstörende Tätigkeit ausüben, ohne, wie sie, später eine schöpferische Rolle übernehmen zu können.“
Gustave Le Bon
„Die Zeit, sich vor Korruption und Tyrannei zu schützen, ist, bevor sie uns erreichen. Es ist besser, den Wolf von der Herde fernzuhalten, als darauf zu vertrauen, seine Zähne und Krallen ziehen zu können, nachdem er eingetreten ist.“
Thomas Jefferson
“Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.”
Die Logik erfüllt die Welt; die Grenzen der Welt sind auch ihre Grenzen. Wir können also in der Logik nicht sagen: Das und das gibt es in der Welt, jenes nicht. Das würde nämlich scheinbar voraussetzen, dass wir gewisse Möglichkeiten ausschließen, und dies kann nicht der Fall sein, da sonst die Logik über die Grenzen der Welt hinaus müsste; wenn sie nämlich diese Grenzen auch von der anderen Seite betrachten könnte. Was wir nicht denken können, das können wir nicht denken; wir können also auch nicht sagen, was wir nicht denken können.
Ludwig Wittgenstein
“Der amerikanische Film ist das größte unterschwellige Propagandamedium unserer Zeit. Er eignet sich hervorragend zur Verbreitung von Meinungen und Ideen.
Filme können die Gedanken und Gewohnheiten einer ganzen Nation prägen. Es werden Filme produziert, von denen man erwartet, dass die Leute sie sehen wollen – und deshalb werden darin eher selten neue Denkanstöße gegeben, sondern man bedient die Nachfrage, indem populäre Tendenzen aufgegriffen, betont oder gar übertrieben werden. Der Film beschäftigt sich nur mit Themen, die gerade im Trend liegen. So wie die Zeitung Nachrichten liefert, liefert der Film Unterhaltung.”
Edward Bernays
Am 25. Januar 2017 habe ich den Artikel Die Veränderungen des Arbeitsmarktes und am 03. Februar 2018 das Update Der Glaube der Arbeitsministerin Nahles veröffentlicht.
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat inzwischen auf meine Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz (IFG) vom 04.11.2017 geantwortet.
Und am 22.02.2018 war Frau Andrea Nahles (SPD) in der Talkshow Maybritt Illner (ZDF) zu Gast. Das Thema der Sendung: “Digital oder sozial – die Angst um die Arbeit von morgen”.Genug Gründe um das Update zu Updaten.
“Der geschickte Journalist hat eine Waffe: das Totschweigen –
und von dieser Waffe macht er oft genug Gebrauch.”
Kurt Tucholsky
1921 wurde der Text Presse und Realität von Kurt Tucholsky (unter dem Namen Ignaz Wrobel) in “die Weltbühne” veröffentlicht, auf den ich hier aufmerksam machen möchte.
Was hat sich, bald 100 Jahre nachdem Kurt Tucholsky den Text veröffentlicht hat, verändert? Inzwischen sind die Vertriebswege der Presse digitalisiert und Newsfeeds
überfluten uns mit Informationen, wann immer wir es wollen oder auch nicht wollen. Und Neue Medien und Formate sind eine Konkurrenz für die “alten Strukturen”. Aber finden sich die Leser heute besser zu Recht als vor 100 Jahren? Haben Rezipienten heute (im Jahre 11 A.S. – after Smartphone) eine höhere Medienkompetenz, als vor hundert Jahren? Und welchen Stellenwert haben Medien heute? Ist „Presse und Realität“ eine Beschreibung unserer Gegenwart oder ein Rückblick in die Vergangenheit aus Sicht der Gegenwart?
100 Jahre Geschichte des Journalismus in 10 Minuten.
Prof. Dr. Rainer Mausfeld
„Wie werden politische Debatten gesteuert?” Methoden, Wirkung und Hintergründe
Theater Leo17 in München | 04. Juni 2018
Eine konstituierte öffentliche Debatte beinhaltet von sich aus bereits die Möglichkeit manipuliert zu werden, aufgrund der Struktur, wie sie entstanden ist.
Rainer Mausfeld decodiert in seinem Vortrag diese Strukturen der Meinungsbildung.
“Menschen mögen im Verbund von Aktiengesellschaften und Nationen abscheulich wirken; es mag Schurken, Narren und Mörder unter ihnen geben; Menschen mögen gemeine und mickrige Visagen haben, aber der Mensch ist seinem Ideal nach ein so edles und funkelndes, ein so großartiges und strahlendes Geschöpf, dass all seine Mitmenschen herbeieilen sollten, um einen etwaigen Schandfleck mit ihren kostbarsten Gewändern zu bedecken.”
Herman Melville
politische Partizipation 9.1 Das Modell der “Kartellparteien”
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In diesem Beitrag möchte ich das Modell der „Kartellparteien“ von Richard S. Katz und Peter Mair kurz vorstellen und zwei Begriffe hervorheben, auf die ich im Folgenden näher eingehen möchte:
Ein Vergleich dieser Indikatoren mit aktuellen Nachrichten und Beispielen aus den letzten Jahren lässt eine eindeutige Tendenz erkennen. Der Apparat verteidigt das von ihm selbst geschaffene System. Aber wohin führen diese Entwicklungen letzten Endes? (mehr …)
“Wenn uns die Redefreiheit genommen wird, dann können wir stumm und still wie Schafe zum Schlachten geführt werden.”
George Washington
“Diejenigen, die sich nicht an die Vergangenheit erinnern können,
sind dazu verdammt, sie zu wiederholen.”
George Santayana
“Das hab’ ich in meinen fünf Jahren bei der BBC in London gelernt:
Distanz halten, sich nicht gemein machen mit einer Sache, auch nicht
mit einer guten, nicht in öffentliche Betroffenheit versinken, im Umgang
mit Katastrophen cool bleiben, ohne kalt zu sein. Nur so schaffst du es,
daß die Zuschauer dir vertrauen, dich zu einem Familienmitglied machen,
dich jeden Abend einschalten und dir zuhören.”
Hanns Joachim Friedrichs (1927-1995)
Man denke auch an die Frauen des Landes, die bis zum letzten Lebenstage Sofakissen sticken, nur um nicht allzu lebhaftes Interesse an ihrem Schicksal zu verraten.
Als ob man die Zeit totschlagen könnte, ohne die Ewigkeit zu verletzen!
Henry David Thoreau
Dieser Beitrag ist ein Nachtrag zu meiner Hypothese über die simulierte Konsonanz [1] in dem ich einige Gedanken und Beispiele nicht unterbringen konnte.
Wenn wir die öffentliche Meinung als eine Institution begreifen, können wir daraus die bestrafenden und belohnenden Komponenten (soziale Sanktionen) besser ableiten und verstehen.
Wie eine Konsonanz in den Massenmedien entstehen kann und warum es zu Dissonanzen zwischen Massenmedien und Rezipienten kommen kann, habe ich zuvor bereits erklärt. Dieser Artikel wird darstellen, wie eine simulierte Konsonanz erreicht werden könnte. Es ist (m)eine Hypothese.
Kann eine unnatürliche, künstliche Konsonanz, die einen künstlichen sozialen Konsens simuliert, in den Massenmedien konstruiert und aufrechterhalten werden?
Dieser Beitrag erscheint ergänzend zu der Serie über Vorurteilskriminalität
(Hate Speech) auf diesem Blog.
“Die Menschen sind so geartet: Wenn ihnen einer sagt, daß Herr X. befördert wurde, so imponiert ihnen das ungeheuer. Wer ihn befördert hat, danach fragen sie gar nicht.”
Kurt Tucholsky
Dieser Beitrag stellt drei Modelle eines bedingungslosen Grundeinkommens (BGE) vor. Der Text wurde im März 2016 von Ute Fischer geschrieben und auf der Internetseite der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) unter der Creative Commons Lizenz veröffentlicht.
Ein Überblick von Ute Fischer.